Felix Auboeck und 6 Olympia-Debütanten starten in Tokio für Österreich

Felix Auboeck und 6 Olympia-Debütanten starten in Tokio für Österreich

Wie die offiziellen Startlisten von Tokio 2020 bestätigen, schickt Österreich 5 Männer und 2 Frauen zum Schwimmen zu den Spielen.

Österreichische Olympia-Schwimmliste – Tokio 2020

Felix Auböck ist das einzige Mitglied des österreichischen Olympia-Schwimmkaders 2020, das in diesem Jahr nicht sein Olympiadebüt geben wird. Im Gegensatz zu seinen Teamkollegen nahm Auboeck an den Olympischen Spielen 2016 teil und bestritt bei den Herren die 200er, 400er und 1.500er Freistile mit seinem besten Ergebnis im 200er, wo er in 1:47,24 den 18. Platz belegte. Er wurde 25. im 400er mit einer Zeit von 3:49,35 und 42. im 1500er mit einer Zeit von 15:36,24.

Nachdem nun die 800 ins olympische Programm aufgenommen wurde, hat Auboeck beschlossen, die 200 trotz Schwimmen unter der 1:47,02 FINA A Cut vor einigen Monaten in Stockholm mit einer 1:45,70 fallen zu lassen.

Bei den Weltmeisterschaften 2019 meldete sich Auboeck für die 200er, 400er und 800er an, schied jedoch schließlich aus den 200er aus und lief nur die 400er und 800er. Auboeck verbesserte sich von 2016 auf 2019 und belegte den 13. 48,78) und 24. in der 800 (8:02,26). Während diese Rennen in Bezug auf die Platzierung besser waren als seine Leistung im Jahr 2016, liegen Auboecks PBs derzeit bei 3:44,19 in der 400er-Kür seit 2017 und bei 7:46,72 bei der 800er, die er Anfang des Jahres gesetzt hatte. Außerdem hat Auboeck einen PB von 15:01.18 auf 1500, den er seit 2016 nicht mehr verbessert hat. Auboecks 3 PBs sind aktueller österreichischer Rekord.

Die 4 Teamkollegen von Auboeck im Jahr 2020 bei den Männern halten auch bei mindestens einer ihrer Olympischen Spiele nationale Rekorde. Heiko kicher wird in Tokio in der 50er Kür für Österreich antreten, nachdem er kürzlich bei der EM 2021 einen österreichischen Rekord von 22,05 aufgestellt hatte, der ihm 0,04 aus dem FINA A Cup vom 22.01. Teamkollege Simon Bucher auch einen neuen österreichischen Euro-Rekord mit 51,80 im 100er-Schmetterling aufgestellt und wird diesen Sommer an der Veranstaltung teilnehmen.

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In der Brust 200, Christophe Rothbauer hält die NR bei 2:09.88, als er bei den Berlin Open 2020 schwamm. Rothbauer war in diesem Jahr etwas langsamer als sein nationaler Rekord und hielt einen Saisonrekord in Trophy 2: 11.42 Settecolli 2021.

Die Herrenmannschaft ist komplett Bernhard Reitshammer wer 100 Rückenschwimmen, 100 Brustschwimmen und 200 IM laufen wird. Von diesen 3 Disziplinen hält Reitshammer mit 59,93 im Vergleich zum Saisonstart den österreichischen Rekord im 100. Brustschwimmen. Seine Bestzeiten im 100er Rücken und 200 IM von 53,76 und 1:59,56 hinken allerdings etwas hinterher Markus RoganÖsterreichische Rekorde von 53,33 bzw. 1:57,74.

Auf der Frauenseite, Lena Grabowski und Marlene Kahler Beide werden ihre ersten olympischen Auftritte haben, nachdem sie 2019 bei den Weltmeisterschaften für die Nation debütierten.

Auf Gwangju 2019 Lena Grabowski lief den 200er Rücken der Frauen, wo sie die Bulgarin Gabriela Georgieva mit einer Zeit von 2:11.16 auf den 17. Platz verband. Seitdem hat sich Grabowski im Event deutlich verbessert und seine PB im Event auf 2:08.19 reduziert. Sie schwamm diesmal bei der Schwimm-Europameisterschaft 2021 um den 4. Platz und stellte damit einen neuen österreichischen Rekord auf.

Während Grabowski an der 200er-Rückseite festhielt, Marlene Kahler nahm 2019 an 4 Events der WM in Form der 200er, 400er, 800er und 1500er Kür teil. Sie wird in Tokio fast das gleiche Line-up von Veranstaltungen haben wie sie die 400, 800 und 1500 läuft. Kahler kam bei keinem ihrer Veranstaltungen in Gwangju über die Vorrunde und wurde 14. im 800 (8: 45,13) und 19. im 1500 (16: 32,00).

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Seit 2019 hat Kahler seine Zeit verbessert, nachdem er im Februar 2020 neue Rekorde in der 400er und 800er Kür aufgestellt hatte (4: 09,73 / 8: 32,51) sowie im März einen neuen österreichischen 1500er Kür-Rekord von 16: 21,52. 2021.

Österreichs jüngster Medaillengewinner bei den Spielen 2008 Mirna Jukic gewann Bronze im 100. Brustschwimmen mit einer Zeit von 1:07.34. 4 Jahre vorher Markus Rogan gewann 2004 in Athen Silber im 100er und 200er Rücken. Obwohl sie seit 2008 keine Ausrüstung mehr angehäuft haben, kam der Österreicher Dinko Jukic mit seinem 4.

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