Tesla-Gebaude

Tesla bietet Wettbewerbern E-Car-Technologie und -Software

Bisher hat Tesla die Corona-Virus-Krise besser überstanden als viele etablierte Autohersteller. Sein immer positiver Der Elektroautohersteller will seine Betriebsergebnisse mit mehr Modellen und größeren Mengen weiter verbessern. Der Fokus liegt derzeit auf der Erweiterung unserer eigenen Produkte, aber in Zukunft können auch andere Unternehmen mit E-Car- und Digitaltechnik ausgestattet werden.

„Tesla ist offen für die Lizenzierung seiner Software und die Lieferung von Laufwerken und Batterien“, sagte CEO Elon Musk Ende Juli Twitter. Er betonte die Notwendigkeit, nachhaltige Energielösungen zu fördern – „Wettbewerber zerstören“ ist nicht das Ziel. Musk bemerkte später, dass es auch möglich sei, die fortschrittlichen Fahrerassistenzsysteme unter dem Namen „Autopilot“ zu lizenzieren.

Experten bestätigen Teslas mehrjährigen Vorsprung bei modernen Elektroautos. Das Unternehmen gilt auch als führend im Bereich des autonomen Fahrens. Die Volkswagen-Tochter Audi, die als Technologiepionier positioniert ist, soll die Entfernung zu Tesla, insbesondere mit Batterien, sein weniger ernstIm Bereich Software hat CEO Herbert Diess vom aufstrebenden amerikanischen Unternehmen eindeutig die Marktführerschaft zugegeben.

Sich anderen Newcomern und etablierten Autoherstellern als Anbieter von Elektroautotechnik anzubieten, ist ein Trend in der Startup-Welt. Auch hier war Tesla ein Pionier: Die Kalifornier hatten zunächst ihre Spender Daimler und Toyota mit Elektrizität unterstützt, aber später wurden Entwicklungspartnerschaften und Beteiligungen aufgelöst. Die großen Hersteller setzen nun ihre eigenen Technologien und Plattformen für die Elektromobilität fort. Mit dem MEB-Elektroauto-Kit will der Volkswagen Konzern sogar selbst Zulieferer werden, mit Ford entsprechende Kooperation besteht bereits.

Es bleibt abzuwarten, ob Teslas Suite von Softwarelizenzen, selbstfahrendem Know-how, E-Drive-Lösungen und Batterien tatsächlich zu Projekten mit anderen Herstellern führt. Das Interesse an der Software kann durchaus bestehen, da nicht nur Volkswagen über vergleichbares Know-how verfügt. Die Batterielösungen von Tesla können auch der gesamten Branche helfen. Dank der „Gigafactory“, die mit Panasonic im US-Bundesstaat Nevada zusammenarbeitet, verfügt der E-Car-Pionier über eine hohe Batteriekompetenz. Tesla hätte auch einen eigenen Energiespeicher ein Durchbruch erreicht, Details im September erwartet.

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