Graz in Österreich testet intelligente Verkehrssensoren von LMT / Artikel

Die Daten sollen zur Verkehrsanalyse genutzt werden mit dem Ziel, die Bedingungen für Radfahrer zu verbessern und einen umweltfreundlichen Verkehr zu fördern.

Laut einer Erklärung von LMT bietet es „ein vollständig DSGVO-konformes Videosystem, ausgestattet mit modernsten Computer- und KI-Algorithmen, das zwischen verschiedenen Verkehrsteilnehmern unterscheiden und genaue Daten liefern kann.“ Das System ist einfach und schnell installiert und kann auf jeder vorhandenen Verkehrsinfrastruktur montiert werden. Da die Daten über das Mobilfunknetz übertragen werden, sind keine zusätzlichen baulichen Maßnahmen zur Sicherstellung der Konnektivität erforderlich.

Bernd Cagran-Hohl vom Straßenbauamt der Stadt Graz sagte: „Die Verkehrserkennungslösung von LMT hat unser Interesse geweckt. Die Nutzung bestehender Technologien für innovative Lösungen trägt dazu bei, die Betriebskosten zu senken und gleichzeitig wertvolle Daten und Erkenntnisse über die städtische Mobilität zu gewinnen. Graz ist stets auf der Suche nach innovativen, erschwinglichen und skalierbaren Lösungen für das Verkehrsmanagement bei gleichzeitiger Sicherheit aller Daten.

Der Graz-Test umfasst nur eine Kreuzung. Es werden auch Daten zu Verkehrsverstößen erfasst, beispielsweise zum Überfahren einer roten Ampel. Bei Erfolg könnte das System auf andere Kreuzungen in der Stadt angewendet werden.

Neben der Bereitstellung von Daten zum Verkehrsaufkommen und zur Art der Reisenden ist die Plattform in der Lage, häufige Verkehrsverstöße zu erkennen, wie etwa das Überfahren roter Ampeln, die falsche Nutzung von Busspuren, illegales Abbiegen nach links, Geschwindigkeitsüberschreitungen usw. Die Plattform kann zur Bearbeitung und Ticketausstellung mit Strafverfolgungsbehörden verbunden werden.

LMT gibt an, dass seine Verkehrsüberwachungsplattform für den Einsatz in Kommunen und Gemeinden auf der ganzen Welt verfügbar ist. Die Installation der Lösung erfordert keine Bauarbeiten und kann in weniger als einem Tag an jedem Ampelmasten mit Zugang zu Strom und 4G- oder 5G-Netzabdeckung installiert werden, heißt es.

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