Öffnen Sie es unter keinen Umständen

Öffnen Sie es unter keinen Umständen

Cyberkriminelle schließen sich jetzt der Koronakrise und den Bedürfnissen und Ängsten der Menschen sowie dem Weihnachtsstress an. Kein Wunder, dass Betrüger die Notsituationen der Menschen immer wieder ausnutzen, um ihre Daten oder ihr Geld zu erhalten. Also jetzt, weil Cyberkriminelle gefälschte E-Mails an das Corona-Nothilfeprogramm senden.

Achtung: Phishing-E-Mails zum Nothilfeprogramm

Wie Sicherheitsexperten des IT-Unternehmens PSW-Gruppe warnen, die entsprechenden E-Mails mit gefälschten Formularen sind im Umlauf. Das Dokument soll den Eindruck erwecken, dass es direkt von der EU-Kommission stammt oder sich auf Bridging Aid II für Unternehmen, Unternehmen, Selbstständige, Verbände und Institutionen in der Koronakrise bezieht. Es wird auch gesagt, dass insbesondere T-Online-Kunden von dem versuchten Betrug betroffen sind, von denen mehrere Tausend die Phishing-E-Mails erhalten haben.

Der Trick, mit dem Betrüger auf sensible Daten zugreifen, ist schwerwiegend. „Jeder, der das Formular öffnet, lädt jedoch Malware auf sein Endgerät, mit der die Betrüger problemlos auf vertrauliche Unternehmensdaten zugreifen und diese stehlen können“, erklärt die PSW-Gruppe. Daher der dringende Appell an diejenigen, die eine solche E-Mail erhalten: Öffnen Sie den Anhang nicht und löschen Sie die E-Mail vorzugsweise, ohne sie zu lesen. Unterschätzen Sie das Risiko nicht.

Falsche DHL-Mails: Ihr Paket ist (nicht) da

Gleichzeitig terrorisieren Kriminelle Verbraucher mit gefälschten DHL-Mails – genau zur Weihnachtszeit. Wie Experten der Sicherheitsfirma ESET Es wurde herausgefunden, dass sich viele Betrüger derzeit als Paketzusteller, Geschäfte oder Wohltätigkeitsorganisationen ausgeben. Die gefälschten Mails enthalten Behauptungen, dass die Sendung nicht ausreichend frankiert ist. In einem weiteren Schritt sollte der Unterschied an eine externe Website gesendet werden, die in der Mail von verlinkt ist Kreditkarte bezahlt werden. Und genau hier liegt die Falle: Dies ist eine manipulierte Website, die Bankdaten und andere vertrauliche Informationen abruft.

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Betroffene Personen sollten eine solche E-Mail sofort löschen und nicht auf den Link klicken oder Daten eingeben. Wenn das Paket oder der Brief direkt an die Post zugestellt wurde, ist die Behauptung, dass das Paket oder der Brief nicht ausreichend portiert ist, ungültig. Denn bei Postämtern wird das jeweilige Paket beim Kauf gewogen.

Woran erkennt man Phishing-E-Mails?

Genau hier ist das Kaninchen im Pfeffer, weil Cyberkriminelle immer geschickter werden. Die gefälschten E-Mails können kaum von ihren Originalen unterschieden werden. Unabhängig vom Design der E-Mail gibt es jedoch einige Hinweise, anhand derer Betrüger identifiziert werden können:

  • Unpersönliche Anrede ohne Namen im Text
  • Mail in schlechtem Deutsch geschrieben
  • Komplizierte E-Mail-Adressen (möglicherweise auch aus dem Ausland), in denen beispielsweise der Absendername (z. B. „DHL“) nicht angezeigt wird
  • Aufforderung zur Eingabe sensibler Daten (wie Kreditkartennummern, Online-Banking-PIN) auf einer verlinkten Website
  • Links und Anhänge müssen geöffnet werden
  • Bedrohungen im Text, zum Beispiel: „Andernfalls sperren wir Ihr Konto“ oder die Aufforderung, Daten zu aktualisieren

Im Zweifelsfall ist es ratsam, die IP-Adresse im E-Mail-Programm nachzuschlagen. Es kann unter „Ansicht“ und dann unter „Optionen“ angezeigt werden. Mit der IP-Adresse können Sie überprüfen, wo sich der Absender tatsächlich befindet. Weitere Informationen zu Phishing-Mails finden Sie in der Verbraucherberatungsstelle genauso wie das Bundesamt für Informationssicherheit (BSI).

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