Die bahnbrechende Krebsforscherin Beatrice Mintz stirbt im Alter von 100

Die bahnbrechende Krebsforscherin Beatrice Mintz stirbt im Alter von 100

Beatrice Mintz wurde am 24. Januar 1921 in der Bronx als jüngstes von vier Kindern geboren. Seine Eltern, Samuel und Janie (Stein) Mintz, waren aus der Kleinstadt Mikulintsy, die zu Österreich-Galizien und heute zur Ukraine gehörte, zunächst nach London und dann nach New York ausgewandert. In New York arbeitete ihr Vater eine Zeitlang in der Bekleidungsindustrie als Näharbeiter und bügelte Kleider.

Beatrice, bekannt als Bea, schwänzte einige Jahre in der Schule und ging auf das Hunter College, wo sie in ihrem ersten Jahr zu Phi Beta Kappa gewählt wurde. Sie wollte Kunstgeschichte studieren, besuchte dann aber einen Biologieunterricht, mochte ihren Lehrer und war so fasziniert von dem Fach, dass sie sich darauf spezialisierte. 1941 schloss sie ihr Studium mit magna cum laude ab. Sie studierte ein Jahr an der New York University, dann ihr Aufbaustudium an der University of Iowa, wo sie 1944 ihren Master und 1946 ihren Doktortitel erhielt.

Ihre erste Anstellung war von 1946 bis 1960 als Lehrerin am Department of Biological Sciences der University of Chicago. Während dieser Zeit studierte sie mit einem Fulbright-Stipendium in Frankreich. Aber sie zog es vor, Grundlagenforschung der Lehre vorzuziehen, und wechselte 1960 zu Fox Chase, wo sie bis zu ihrem Tod an der Fakultät blieb. Außerdem war sie Assistenzprofessorin an der University of Pennsylvania.

Sie hatte keine unmittelbaren Überlebenden. Herr Spallone, ihr Testamentsvollstrecker, sagte in einem Interview, dass sie ihren Nachlass Suchorganisationen überlassen habe.

Dr. Mintz ist leidenschaftlich für die Kunst geblieben. Während ihres Aufenthalts in Frankreich kaufte sie mehrere signierte Picasso-Drucke und hängte sie in ihren Häusern auf (sie hatte zwei Wohnungen, eine in der Nähe ihres Labors). Sie schrieb auch Gedichte, hauptsächlich über Mäuse, fand aber, dass die Gedichte nicht gut genug für den öffentlichen Konsum waren, also bewahrte sie sie in einer Schreibtischschublade auf.

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Als Trophäe ließ sie sich eine ihrer ersten „Multi-Mäuse“ von einem Tierpräparator ausstopfen. Aber die Tierpräparatorin hatte sie in eine Pirschpose gebracht, die sie unnatürlich fand. Er betrat auch eine Schreibtischschublade.

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