Tesla in Grünheide: Wasser getrennt, Fabrikbau unterbrochen

Tesla kann seine Fabrik in Grünheide betreten Berlin vorübergehend aufhören zu bauen. Der Wasserverband Strausberg-Erkner gab bekannt, dass das amerikanische Unternehmen das Wasser abgestellt habe, weil es keine Rechnung bezahlt habe. Tesla war mehrmals gewarnt worden und drohte zu blockieren. Die Frist von 14 Tagen ist abgelaufen. „Tesla wird nicht anders behandelt als andere“, sagte eine Sprecherin. Wenn das Geld drin ist, wird das Wasser wieder eingeschaltet.

Das Einfrieren der Konstruktion ist für Tesla äußerst schwierig. Die Gruppe möchte schnell mit der Produktion beginnen. Tesla will im nächsten Sommer in Grünheide in der Oder-Spree mit der Produktion von Elektroautos beginnen. In der ersten Phase sind 500.000 Elektroautos pro Jahr geplant. Dafür werden rund 12.000 Mitarbeiter gesucht.

Tesla Manufacturing Brandenburg SE hat kürzlich den Wasserentwicklungsvertrag unterzeichnet. Dies betrifft jedoch die Wasserversorgung und Abwasserableitung für die erste Expansionsstufe. Tesla bezieht derzeit Wasser aus einer temporären Verbindung über Standrohre.

Die Umweltgenehmigung für das Projekt durch das Land Brandenburg steht noch aus. Tesla baut bereits mit vorläufigen Genehmigungen für einzelne Bauschritte. Umweltschützer und Anwohner warnen davor, dass die Trinkwasserversorgung beeinträchtigt werden könnte. Darüber hinaus war ein nahe gelegenes Naturschutzgebiet vom Bau der Fabrik betroffen.

Ikone: Der Spiegel

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