"Sieben-Tage-Inzidenz" als Damoklesschwert über dem oberbayerischen Bezirk - was dahinter steckt

„Sieben-Tage-Inzidenz“ als Damoklesschwert über dem oberbayerischen Bezirk – was dahinter steckt

In der Zwischenzeit wird der Slogan „Sieben-Tage-Inzidenz“ häufig im Kampf gegen die Koronapandemie verwendet. Was steckt hinter dem Begriff – und warum ist er so wichtig?

  • Deutschland kämpft seit Anfang dieses Jahres gegen die Koronapandemie.
  • Ein zentraler Wert ist die Inzidenz von sieben Tagen. Es zeigt die Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner.
  • Hier sind die Grundlagen Fakten zum Coronavirus und die Corona-Nachrichten aus Deutschland. Aktuelle Fallzahlen finden Sie auch in Deutschland und dem Rest der Welt.

München – Seit Jahresbeginn ist die Corona-Pandemie die Welt in Atem. Viele Länder in Europa stöhnen jetzt unter dem zweite Welle – und auch in Deutschland Die Zahl der Fälle hat seit Juli zugenommen. Der Oberbayer scheint besonders betroffen zu sein Ebersberg Bezirk. Denn dort wurde am Freitag der zweithöchste Anstieg der Fälle im ganzen Land gemeldet.

Das beunruhigende Entwicklung in Ebersberg mit Hilfe von Inzidenz von sieben Tagen. Der Begriff wird von offiziellen Stellen immer wieder verwendet. Es sollte angeben, wie viele Personen sich innerhalb einer Woche in einem bestimmten Gebiet befinden 100.000 Einwohner berechnet mit COVID-19 infiziert sind. In Ebersberg liegt dieser Wert derzeit bei 34,5 – ein Grund zur Sorge.

Koronapandemie: Wie hoch ist die Inzidenz und wie wird sie berechnet?

Von Vorfall Man spricht sehr allgemein in einem medizinischen Kontext, wenn man sich auf das bezieht Vorfall im Zusammenhang mit einer bestimmten Krankheit. Um diese Raten besser vergleichen zu können, wird die Anzahl der Fälle herangezogen pro 100.000 Einwohner. Das wird auch so sein Corona-Infektionen so gehandhabt.

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Wichtig für die Bestimmung der Inzidenzwert ist die Nummer zuerst Neuinfektionen. Die örtlichen Gesundheitsbehörden berichten an die Robert Koch Institut (RKI) Wie viele Menschen wurden kürzlich mit dem Virus infiziert? Diese tägliche Anzahl von Fällen spiegelt somit in gewissem Maße die aktuelle Anzahl wider Infektionsprozess Gegenteil. Wenn Sie jetzt die Anzahl der Fälle in Bezug auf 100.000 Einwohner berechnen, erhalten Sie die Inzidenzwert.

Die Anzahl der gemeldeten Fälle unterliegt jedoch starken Schwankungen, beispielsweise weil sich die Meldung an Wochenenden normalerweise verzögert und die Anzahl der nicht gemeldeten Fälle hoch ist. Dies Schwankungen kann weitgehend kompensiert werden, indem die Neuinfektionen über eine ganze Woche addiert werden. Es ist also sinnvoll, diesen Wert auch sieben Tage lang einzugeben. Auf diese Weise können Trends besser identifiziert werden.

Sieben-Tage-Inzidenz: Welche Grenzwerte sollten eingehalten werden?

Bund und Länder mit Blick auf Nachbarschaften und Bezirke Inzidenz von sieben Tagen als entscheidend für neue Einschränkungen in der Corona-Pandemie einstellen. Bundesweit gilt: Wenn die Marke von 50 Fälle In sieben Tagen pro 100.000 Einwohner überschritten, können in dem betroffenen Gebiet sofort Ausreise- und Kontaktbeschränkungen auferlegt werden.

Da die Infektionsrate nicht überall gleich ist, haben dies einige Bundesländer Höchstgrenze zu sich selbst verbannt. Also wurde ich relativ hart getroffen Bayern Mitte Mai beschloss das Kabinett, mit einem Wert von zu beginnen 35 Neuinfektionen ein „Frühwarnsystem“ einzurichten. Ab diesem Zeitpunkt können Maßnahmen zur Kontaktbegrenzung ergriffen werden. Der Bezirk Ebersberg liegt mit 34,5 knapp unter der kritischen Grenze.

Im Baden-Württemberg gilt ab dem gleichen Wert a Alarmstufe. Die Behörden müssen dann den Infektionsprozess genau überwachen, die Menschen warnen, besonders vorsichtig zu sein, und die Koronatests erweitern. Genau wie in Schleswig-Holsteinwovon 30 Neuinfektionen ein zugehöriges Warnsystem ist aktiviert. Berlin und Niedersachsen haben auch ihre Obergrenze gesenkt und den Alarm für 30 Neuinfektionen ausgelöst.

Inzidenz von sieben Tagen: So bestimmt der RKI Risikobereiche

Das auch RKI basiert auf dem Inzidenz von sieben Tagen, ein Risikobereiche im Ausland bestimmen. Diese sind in einer Liste zusammengefasst, die ständig aktualisiert wird. Natürlich spielen auch andere Faktoren eine wichtige Rolle bei dieser Klassifizierung, schreibt das RKI auf seiner Website. Der erste Schritt für einen Entscheidung, die in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Gesundheit, dem Außenministerium und dem Bundesministerium für Inneres, Bau und Inneres erstellt wurde, ist eine Bestimmung des Inzidenz von sieben Tagen. Wenn es der kritische Punkt von ist 50ist die erste Anforderung, die als bewertet wird Risikobereich gegeben. (Mutter mit dpa)

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