Schnelles Internet: So funktioniert Breitband im Land

Schnelles Internet: So funktioniert Breitband im Land

Wenn am Wohnort keine Kabel- oder DSL-Verbindung verfügbar ist und keine Erweiterung geplant ist, kann das Internet über ein Mobilfunknetz eine Lösung sein.

Selbst in abgelegenen Gebieten sind Berichten zufolge je nach Ausbau des LTE-Netzes Geschwindigkeiten von bis zu 500 Megabit (Mbit) pro Sekunde in Down und 50 Mbit pro Sekunde in Upload möglich.Finanzieller Test„(Ausgabe 10/20).

Die sogenannten LTE-Hauspreise sind jedoch recht teuer. Überlegen Sie sich vor der Buchung genau, wie viel Datenvolumen erforderlich ist, raten die Experten. Denn wenn die Lautstärke erhöht wird, wird die Geschwindigkeit verringert. Das Ergebnis: Surfen ist nervig, Streaming fast unmöglich. Deshalb gibt es auch Preise, bei denen Sie mehr Volumen kaufen können.

Social Media ist ein Datenpark

Beim Surfen im Internet werden beispielsweise je nach Anzahl der Fotos oder Werbebanner auf einer Seite sehr unterschiedliche Datenmengen verwendet. Der Bereich reicht von etwa 0,2 Megabyte (MB) für eine Suchmaschinenabfrage bis zu 200 MB für eine halbe Stunde in sozialen Netzwerken. 1024 MB entsprechen übrigens 1 Gigabyte (GB).

Laut Informationen kostet das Streamen von Filmen und Serien bis zu 3 GB pro Stunde, obwohl die Datenmenge drastisch reduziert werden kann, wenn Sie sich nur für SD-Qualität entscheiden. Ein Video-Chat, der laut Informationen nur 30 MB pro Stunde benötigt, ist auch viel wirtschaftlicher. Ein „kleiner Verbraucher“ mit 30 bis 60 MB pro Stunde überträgt auch Internetradio.

Besser etwas mehr Datenvolumen

Zur Orientierung: Laut „Finanztest“ haben Haushalte mit Breitbandanschlüssen 2019 durchschnittlich 139 GB pro Monat verbraucht, und der Trend nimmt zu. Abhängig vom individuellen Benutzerverhalten können die Auslenkungen natürlich erheblich nach oben oder unten variieren. Die Experten empfehlen daher, dass Sie zur Sicherheit etwas mehr Daten verwenden.

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Für eine durchschnittliche Datenvolumenanforderung werden die Raten Homespot 100 von Congstar mit 125 GB und My Data Spot 100 GB von O2 empfohlen. Beide Preise kosten knapp 30 Euro pro Monat. Alternativ können Singles auch eine High-End-Smartphone-Rate in Betracht ziehen.

Für das Home Office sind unbegrenzte Daten erforderlich

Im Zweifelsfall empfehlen die Experten jedem, der sein Home Office mit LTE-Home-Tarifen durchführt und viel online recherchiert und per Video-Chat kommuniziert, ein unbegrenztes Datenvolumen. Der günstigste Preis, der dies bietet, ist My Data Spot Unlimited von O2 für knapp 50 Euro pro Monat (einmaliger Router ca. 21 Euro). Der Gigacube Pro-Tarif von Vodafone für 75 Euro pro Monat und die Magentatmobil Speedbox XL für 73 Euro sind bei höheren Übertragungsgeschwindigkeiten deutlich teurer.

Stellen Sie bei der Auswahl eines Tarifs sicher, dass er das beste lokale Netzwerk bietet. Dabei helfen die Netzabdeckungskarten von Telekom, Vodafone und Telefónica (O2) ebenso wie Nachrichten von Nachbarn.

Nomadismus mit Gigacube und Speedbox

Die meisten LTE-Heimtarife sind an einen Standort gebunden. Nur die Gigacube- und Telekom Speedbox-Tarife von Vodafone können an verschiedenen Standorten ohne erneute Registrierung und ohne zusätzliche Zahlung verwendet werden. Und die Telekom-Tarife Speedbox und Speedbox Flex sind die einzigen mit einem Router mit Akku. Die Installation der LTE-Heimverbindungen ist einfach. Nach der Buchung des gewünschten Tarifs muss der vom Anbieter bereitgestellte Router nur noch an die Steckdose angeschlossen werden.

Bei einer LTE-Heimverbindung fällt jedoch schnell auf, dass die Signale aus dem Mobilfunknetz stammen. Wenn derzeit viele Benutzer in einer LTE-Funkzelle aktiv sind, kann das Netzwerk überlastet werden und die Datenübertragung wird langsam sein, warnen Experten. Die LTE-Hauspreise enthalten normalerweise auch keine Telefonnummer und keine Aktivierung für die Mobiltelefonie.

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