Moderna hat ins Schwarze getroffen - kann BioNTech hier noch mithalten?

Moderna hat ins Schwarze getroffen – kann BioNTech hier noch mithalten?

Die Studienergebnisse zu den Corona-Impfstoffkandidaten von Moderna und BioNTech haben kürzlich die Märkte in Bewegung gesetzt. Die Aktien der beiden Biotech-Unternehmen haben kürzlich erhebliche Preissprünge verzeichnet. Nach den extrem starken Daten von Moderna am Montag geriet die BioNTech-Aktie jedoch unter erheblichen Druck.

Die Privatbank Berenberg sieht hier jedoch keinen Grund zur Sorge. Sie beließ das Rating für BioNTech bei „Kaufen“ mit einem Kursziel von 126 USD. Die positiven Daten aus einer Phase-3-Studie für den Covid-19-Impfstoffkandidaten mRNA-1273 stützen laut Analyst das Potenzial eines mRNA-basierten Impfstoffs Zhiqiang Shu in einer Studie am Montag verfügbar. Der jüngste Preisverfall ist übertrieben, Anleger sollten Preisschwächen zum Kauf nutzen.

Und auch in Moderna gab es nach dem Kurssprung am Montag positive Stimmen. Die US-Investmentbank Goldman Sachs verließ Moderna bei „Buy“ mit einem Kursziel von 107 Dollar nach den Studiendaten zu ihrem Corona-Impfstoffkandidaten. Das US-amerikanische Biotech-Unternehmen hat ins Schwarze getroffen, kommentierte Analyst Salveen Richter in einer am Montag vorgestellten Studie. Darüber hinaus ist die Haltbarkeit bei Kühlschranktemperaturen von 30 Tagen deutlich länger als die zuvor erwarteten sieben Tage.

Sowohl Moderna als auch BioNTechs Kandidat ist ein sogenannter mRNA-Impfstoff. Es enthält genetische Informationen über den Erreger, aus dem der Körper ein Virusprotein produziert. Ziel der Impfung ist es, den Körper zur Produktion von Antikörpern gegen dieses Protein anzuregen, um die Viren abzufangen, bevor sie in die Zellen eindringen und sich vermehren können.

Auch in Bezug auf beide Werte bleibt der Anteilseigner optimistisch. Letztendlich werden dringend mehrere Impfstoffe benötigt, um die geplanten umfangreichen Impfungen weltweit durchführen zu können. Bei Moderna lassen Investoren ihre Gewinne laufen; Bei BioNTech können Anleger in der aktuellen Korrekturphase erneut versuchen, interessante Kaufpreise zu nutzen.

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Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitseigner des Verlags Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, hat direkte und indirekte Positionen zu folgenden in der Veröffentlichung genannten Finanzinstrumenten oder verwandten Derivaten bezogen, die von der Veröffentlichung einer daraus resultierenden Preisentwicklung profitieren: BioNTech.

Der Autor hält direkt Positionen zu den folgenden in der Veröffentlichung genannten Finanzinstrumenten oder verwandten Derivaten, die von einer aus der Veröffentlichung resultierenden Preisentwicklung profitieren: Moderna und BioNTech.

(Mit Material von dpa-AFX)

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