Lieferheld-Gründer Nikita Fahrenholz: Millionen Hammer!  - Menschen

Lieferheld-Gründer Nikita Fahrenholz: Millionen Hammer! – Menschen

In der Start-up-Sektion „John Belongs“ geht es um die Unternehmen von morgen. Wer steckt hinter den neuen Geschäftsideen? Geschichten, Gespräche und Beobachtungen aus der Welt der Gründer unten bild.de/startup!

Millionen Dollar in der Start-up-Szene

Nikita Fahrenholz (36) ist einer der bekanntesten Start-up-Gründer Deutschlands.

Seine Geschichte ist so einzigartig wie die meisten seiner Ideen: Er wuchs auf der Platte in Marzahn auf und teilte sich dann mit seiner Mutter eine kleine Wohnung. Als seine damalige Freundin mit einem Millionär nach Saint-Tropez rannte, wollte er es allen zeigen – und selbst Millionär sein. 2010 kam der Berliner auf die Idee für Lieferheld, einen der bekanntesten Lieferservices für Lebensmittel in Deutschland. Durch den Verkauf seiner Firma an den Dax-Newcomer Delivery Hero wurde er Millionär. Und heute?

Neuer Millionen-Dollar-Hammer für Lieferheld-Gründer!

Fahrenholz arbeitet seit einem Jahr mit einem Team an der Live-App „Actio“, die Live-Kurse für Sport und Meditation anbietet. Und nicht nur die ersten Benutzer mögen die Idee. Nach Angaben von BILD schießen bekannte Spender wie HV Capital oder Cavalry Ventures aus Berlin insgesamt 8,5 Millionen Euro in die Erweiterung ihrer App. Mitten in der Koronapandemie! Weitere Investoren sollen nach Angaben von BILD die „SumUp“ -Gründer Stefan Jeschonnek und Jan Deepen oder Fabian Siegel von „Marley Spoon“ sein. Auf Nachfrage von BILD bestätigte Fahrenholz die Finanzspritze.


„Actio“ -Gründer Nikita Fahrenholz (links) und Partner Daniel StahlkopfFoto: PR

Was ist „Actio“?

Laut Fahrenholz wird „Actio“ die erste App sein, die Live-Kurse anbietet und Menschen mit Trainern aus den Bereichen Fitness und Mental verbindet. „Was Zoom für Meetings ist, ist ‚Actio‘ für das Privatleben im Sport oder in der Meditation. Ich bin sicher, dass der Trend genau in diese Richtung geht “, sagt Fahrenholz zu BILD.

Die App umfasst 15-minütige Online-Kurse zu verschiedenen Themen wie Meditation (zum Beispiel Monday Anxiety Relief, Care & Love) oder Fitnessangebote (zum Beispiel HIIT, Ballett / Barre). Die Kurse sind in verschiedenen Paketen von 9,90 bis 49,99 Euro erhältlich.


Eine Aufnahme aus der App „Actio“.

Eine Aufnahme aus der „Actio“ AppFoto: PR

Was treibt Nikita Fahrenholz heute als Gründer an?

Was Nikita Fahrenholz in Angriff nimmt, wird fast immer zu einer Million. Neben „Actio“ hatte der Kampfkünstler den Design-Garagenbauer „Fahrengold“ und die Tipp-App „TipTap“ als Start-ups ins Leben gerufen.

Was treibt diesen Mann an, der längst großen Erfolg hat? „Ich bin kein Fan von Erfolgswellen, das wäre zu einfach. Ich versuche immer, mich neuen Herausforderungen zu stellen. Daher die starken thematischen Unterschiede in meinen Unternehmen “, sagt er gegenüber BILD.

Seine Schwächen

Laut Fahrenholz beruht seine Idee für die mentale App „Actio“ darauf, die eigenen Schwächen in den Griff zu bekommen – das Streben nach einem ewigen Perfektionisten. Fahrenholz zu BILD: „Meine‚ mentale ‚Schwäche ist, dass ich eine Idee nicht loslasse, besonders bei meiner Arbeit. Manchmal kann ich nachts nicht schlafen und stehe um drei auf, um Dokumente vorzubereiten. Kurze, intensive Sitzungen in der App helfen mir, ein Gleichgewicht zu finden und mit Gleichgesinnten in Kontakt zu treten. „“

Sie können aus seiner Umgebung hören, dass Fahrenholz jeden Tag um 5 Uhr morgens aufsteht. Ist das korrekt? Er zu BILD: „Ja, es gibt zwei Möglichkeiten: entweder Sport oder Büro. Ich bin ein früher Vogel. Das ist jetzt mein Biorhythmus. So kann ich das Beste aus dem Tag herausholen. „“


Seriengründer Nikita Fahrenholz in seinem Büro in Berlin

Seriengründer Nikita Fahrenholz in seinem Büro in BerlinFoto: PR

Was ihn heute noch mit Marzahn verbindet

Nikita Fahrenholz hat es als Gründer an die Spitze geschafft. Aber der Kampfkünstler hat seine Herkunft bis heute nicht vergessen: „Dort leben noch Freunde und Bekannte und ich besuche sie öfter. Aber ich habe gute Erinnerungen an meine Kindheit dort und bin dankbar für die Verbindungen, die ein Leben lang halten werden. Es gibt auch meinen Lieblingskebab in Marzahn. „“

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