"Es kann die Frustration von Geigenbauern mit fauler Instrumentenverarbeitung verringern!": Leserbriefe Mai 2022 |  Premium ❘ Artikel

„Es kann die Frustration von Geigenbauern mit fauler Instrumentenverarbeitung verringern!“: Leserbriefe Mai 2022 | Premium ❘ Artikel

Eine Auswahl von Briefen, die The Strad jeden Monat von seinen Lesern auf der ganzen Welt erhält: Ausgabe Mai 2022

seltsam und wunderbar

Der polnische Geigenbauer, Bildhauer und Maler Antoni Hybel (1872–1946) besuchte 1903 die Schule der Holzindustrie in Zakopane, Polen, wo er Bildhauerei studierte. Er bewarb sich um ein Wissenschaftsstipendium, das vom österreichischen Wissenschaftsministerium nicht bewilligt wurde. Außerdem studierte er Malerei in Krakau und Wien. Nach 1911 lebte Hybel in Ropa, Polen. Seine Arbeiten wurden unter anderem in Warschau und Berlin gezeigt. Am beliebtesten war die polnische Geige mit einer „geflügelten“ Klangsäule – eine Gruppe miteinander verbundener Elemente, die zu einer einzigen Klangsäule zusammengefasst sind, die beweglich ist, aber nicht fällt. Sie wird vor dem Schließen in das Instrument eingesetzt und kann nicht entfernt werden.

Ab 1924 sorgten Hybels Instrumente für Aufsehen und schufen Titel wie „The Polish Violin – A Triumph of Mastery“, in denen erklärt wurde, dass der „neue geflügelte Resonanzboden“ völlig neue klangliche Möglichkeiten biete.

Es sind vier derartige Instrumente bekannt. Dank der Renovierung von Exponaten aus dem PTTK-Museum in Gorlice, die in meiner Werkstatt durchgeführt wurden, können sie jetzt gespielt werden, aber nur einer von ihnen hat einen geflügelten Resonanzkörper. Ich möchte akustische Untersuchungen am Stimmstock durchführen und möglichst viele Hybel-Instrumente katalogisieren. Wenn Leser von Die Straße weitere Hybel-Instrumente kennen, könnten sie mir vielleicht eine E-Mail an [email protected] schicken

KASIA BEDNARZ

Gorlice, Polen

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