Ich könnte bald wieder bei Edeka sein: eine coole Cola. Bild: imago images / Waldmüller
Streit zwischen Coca-Cola und Edeka: Jetzt gibt es einen Gewinner – es ist keiner
Die lange Diskussion zwischen Coca-Cola und Edeka scheint beendet zu sein. Der Konflikt um Preise und Bedingungen für den Verkauf von Coca-Cola-Produkten in Edeka-Filialen dauerte mehr als 200 Tage. Jetzt die “Lebensmittelzeitung“dass es einen Kompromiss gibt.
Bevor die Produkte des beliebten Getränkeherstellers in den Regalen von Edeka zu finden sind, müssen jedoch einige Hindernisse beseitigt werden: Die internationale Einzelhandelskette Agecore, zu der auch Edeka gehört, muss Vereinbarungen mit allen Partnern in den jeweiligen Ländern treffen. Andernfalls kann der Vertrag mit Coca-Cola nicht in Kraft treten.
Diese Vereinbarung ist beispielsweise in der Schweiz noch offen. Aber auch dort ist laut Bericht eine Einigung in Sicht.
Umgekehrt bedeutet dies, dass Coca-Cola-Produkte innerhalb weniger Wochen in die Edeka-Filialen zurückkehren können.
So entstand der Streit
Der Streit entstand, weil das amerikanische Unternehmen Coca-Cola im November 2019 die Preise für seine eigenen Produkte erhöhen wollte. Edeka empfahl daraufhin seinen Niederlassungen in verschiedenen Regionen, die Bestellung der betreffenden Produkte einzustellen.
Seitdem haben sich die Fronten zwischen den beiden Unternehmen verschärft. Eine Einigung wurde bereits im Februar 2020 erzielt. Da dies jedoch auf europäischer Ebene nicht zutraf, wurde der Streit verlängert.
Wer profitiert von dem Streit?
Der Erfrischungsgetränkehersteller Pepsi war der bisherige Gewinner des langjährigen Konflikts: Da die Coca-Cola-Getränke nicht in den Edeka-Läden erhältlich waren, hat sich der Umsatz des Wettbewerbers erheblich erhöht. Besonders der Energy Drink Monster wurde vom Pepsi-Produkt Rockstar überholt.
(z.B.)
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