Bitterer Bankrott!  Wolfsburg verliert das Frauenfinale gegen Lyon

Bitterer Bankrott! Wolfsburg verliert das Frauenfinale gegen Lyon

In einem spannenden Finale müssen sich die „Wölfe“ mit verschiedenen Rückschlägen auseinandersetzen. Am Ende reicht es nicht – auch wenn es in der Endphase wieder spannend wird.

Die Fußballer des VfL Wolfsburg haben ihren dritten Sieg in der Champions League verpasst. Der deutsche Meister und Pokalsieger verlor im Finale in San Sebastian 1: 3 (0: 2) gegen Titelverteidiger Olympique Lyon.

Eugenie Le Sommer (25.) und Saki Kumagai (44.) ließen Wolfsburgs dreifache Träume im Estadio Anoeta platzen. Alexandra Popp gab dem VfL mit ihrem Verbindungsziel (58.) erneut Hoffnung, aber Ex-Wolf Sara Björk Gunnarsdottir (88.) machte den Franzosen alles klar.

Rekordsieger Lyon mit Nationalspieler Dzsenifer Marozsan sicherte sich zum siebten Mal den Griffpokal, den die Franzosen seit 2016 nicht mehr verschenkt haben. Bisher hat der VfL in seiner Premier League-Saison nur den Dreierpack-Titel gewonnen. Ein Jahr später verteidigte er erfolgreich seinen Titel.

Das komplette Spiel zum Lesen im Ticker:

Abpfiff! Das war’s in San Sebastian! Olympique Lyon gewinnt mit 3: 1 gegen die etwas unglücklichen Wolfsburgerinnen und ist zum siebten Mal die Champions-League-Siegerin der Damen. Am Ende ein verdienter Sieg für die Franzosen, die während des gesamten Spiels die bessere Mannschaft waren und in der zweiten Halbzeit eine Zeit des Drucks für den VfL überstanden haben. Die „Wölfe“ waren vor allem für die Halbzeit zu passiv, können sich aber mit einer starken zweiten Halbzeit zumindest ein wenig trösten.

90. Minute: Es gibt sechs Minuten Ausfallzeit – aber die Wolfsburg scheint kaputt zu sein.

90. Minute: Lyon ändert sich erneut: Der mächtige Le Sommer geht unter, Alex Greenwood kommt ins Spiel und Melvine Malard für Majri.

88. Minute: ZIEL! Die Entscheidung! Das 1: 3! Abbot fistet eine Lyoner Ecke direkt vor Le Sommer, der den Rand des Strafraums abzieht. Der Ball wird abgelenkt und kommt zu Gunnarsdottir, der eiskalt trifft. Bitter für Wolfsburg: Der Isländer kam erst im Juni vom VfL nach Lyon.

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87. Minute: Auch Lyons Trainer Jean-Luc Vasseur wechselt: Shanice van de Sanden ersetzt Cascarino und Jodie Taylor ersetzt Maroszan.

81. Minute: An einer Ecke kollidieren die Lyoner Torhüter Bouhaddi und Wolfsburg-Rolfö in Lyons Sechzehn mit dem Kopf und fallen. Beide sollten minutenlang behandelt werden, können aber fortgesetzt werden.

78. Minute: Lerch wechselt zum dritten Mal und bringt Pauline Bremer für Anna Pale. Mittel: offensiver – aber auch ein höheres Risiko.

76. Minute: Beide Teams neutralisieren sich derzeit gegenseitig, Wolfsburg ist viel besser im Spiel, Lyon versucht, die Kontrolle zurückzugewinnen. Die Torchancen sind derzeit gering, aber die Spannung steigt. Weil VfL keine Zeit mehr hat.

65. Minute: Der Lyoner Look stimmte, Wolfsburg ist jetzt besser im Spiel, sieht offensiver aus. Läuft das Spiel jetzt?

61. Minute: VfL-Trainer Lerch summiert sich und bringt Lena Oberdorf für Ewa Pajor und Pia-Sophie Wolter für Svenja Huth.

58. Minute: ZIEL! Das 1: 2! Das nächste Tor für Wolfsburg! Links regiert Rolfö, ihr Schritt ragt aus Pajor heraus – direkt auf dem Kopf von Alexandra Popp, die in einer unhaltbaren Position im Fünf-Meter-Raum nickt.

Nächstes Tor: Popp (M.) trifft seinen Kopf auf 1: 2. (Quelle: Reuters)

50. Minute: Wieder Le Sommer. Cascarino verlässt Janssen und Engen, spielt im Strafraum gegen den Torschützen, der sich verzieht. Atme tief ein mit den „weiblichen Wölfen“.

48. Minute: Es geht weiter, genau wie in der ersten Halbzeit: Le Sommer prüft Abt mit einem Schuss aus 16 Metern, der Wolfsburger Torhüter muss die Ecke räumen, was dann nichts bringt.

46. ​​Minute: Beginnen wir mit der zweiten Runde. Können die „Wölfe“ zurückkommen?

Frieden: Lyon gewann auch die Führung im Champions League-Finale. VfL war in der ersten Halbzeit in der Abwehr zu unorganisiert, folgte oft, kam zu spät und war offensiv harmlos. Lyon hingegen spielte stark und setzte die Wolfsburg wiederholt unter Druck. Nach der Pause sollte es mehr deutsche Serienmeister geben.

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45. Minute: Ruhe dich in San Sebastian aus – und hoffentlich Zeit für Wolfsburg, sich zu versammeln.

44. Minute: ZIEL! Fast konsequent das 0: 2! Cascarino setzt sich rechts durch, überquert den Strafraum von Wolfsburg und der Ball springt durch erfolglose Aufklärungsversuche direkt vor Saki Kumagais Füßen. Die Japaner ziehen direkt aus 18 Metern – unhaltbar für Abt.

Das 0: 2 aus Wolfsburgs Sicht: Lyons Kumagai macht den sechzehnten Platz.  (Quelle: Reuters)Das 0: 2 aus Wolfsburgs Sicht: Lyons Kumagai macht den sechzehnten Platz. (Quelle: Reuters)

43. Minute: Immer wieder Bälle aus dem Wolfsburger Land in Lyon sieht das Team unruhig aus.

39. Minute: Nächster Schlag für Wolfsburg: Die in einem Defensivspiel verletzte Nationalspielerin Sara Doorsun wird minutenlang auf dem Spielfeld behandelt. Als sie vom Feld geht, schüttelt sie den Kopf, kehrt aber zurück – muss aber einen Moment später aufgeben. Für sie kommt Kathrin Hendrich ins Spiel.

Enttäuscht: Wolfsburgs Doorsun musste verletzt ausgehen.  (Quelle: Reuters)Enttäuscht: Wolfsburgs Doorsun musste verletzt ausgehen. (Quelle: Reuters)

34. Minute: In den folgenden Minuten dominierte Lyon weiterhin das Spiel. Bei ihren Angriffsaktionen scheinen die Spieler aus Südostfrankreich entschlossener zu sein, bei den Wolfsburgerinnen gibt es noch wenig zu tun.

25. Minute: ZIEL! Dann kommt Lyon richtig hart raus! Starstürmer Eugenie Le Sommer bringt die Französinnen an die Spitze! Der Torschütze schießt nicht in den Strafraum der Wolfsburger Mannschaft, Abt kann den ersten Versuch noch abwehren – aber Le Sommer ist völlig frei am Rand und gibt Abt beim zweiten Versuch eine Chance. Die VfL-Verteidigung hat dort geschlafen. Die 0: 1.

Das 0: 1: Le Sommer trifft gegen Wolfsburger Torhüter Abt.  (Quelle: Reuters)Das 0: 1: Le Sommer trifft gegen Wolfsburger Torhüter Abt. (Quelle: Reuters)

24. Minute: Da der VfL etwas besser ins Spiel kommt und anscheinend die anfängliche Druckphase von Lyon überstanden hat, hat sich das Spiel etwas beruhigt. Die erste Top-Chance für den deutschen Meister fehlt jedoch noch.

18. Minute: Und Abt wird sofort wieder gefragt: Cascarino siegt rechts und zieht aus spitzem Winkel in den Strafraum von Wolfsburg. Abt räumt die Ecke, die nichts ergibt.

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Lyons Cascarino (links) am Ende gegen Wolfsburger Gößling.  (Quelle: Reuters)Lyons Cascarino (links) am Ende gegen Wolfsburger Gößling. (Quelle: Reuters)

17. Minute: Kurzer Moment des Schocks: Wolfsburgs Torhüter Abbot hält sich nicht an einem Lyoner Pass vorbei und hat das Glück, dass keine Lyoner Frau in der Nähe ist.

13. Minute: Und es gibt die erste bessere Chance für die „Wölfe“ – aber Alexandra Popp bekommt den Ball in Lyon nicht fünf gegen fünf, Torhüter Bouhaddi fängt eine Flanke ab.

12. Minute: Umstrittener Start in San Sebastian: Lyon hat früh angegriffen, aber die Wolfsburger sind dagegen. Es gab immer noch keine Top-Chance.

20.00: Es beginnt im Estadio Anoeta.

19:59 Uhr: Starke Geste beider Teams vor dem Anpfiff: Die Spieler – hier Lyons Sara Bjork Gunnarsdottir – knien solidarisch mit der „Black Lives Matter“ -Bewegung in den USA.

Frauen Champions League - Finale - VfL Wolfsburg gegen Olympique Lyonnais (Quelle: Reuters)Frauen Champions League – Finale – VfL Wolfsburg gegen Olympique Lyonnais (Quelle: Reuters)

19:55 Uhr: Und so spielt Olympique Lyon:

19:52 Uhr – Vor dem Anpfiff: So kommen die Wölfe ins Spiel:

Trainer Lerch wechselte auf zwei Positionen und brachte Lena Goeßling und Anna Blässer zu Kathrin Hendrich und Joelle Wiedemeyer, die im Halbfinale gegen den FC Barcelona 1: 0 gespielt hatten.

19:50 Uhr – Nach 2013 und 2014 wäre es der dritte Sieg für Stephan Lerchs Team. Das Team um den Torschützenkönig Pernille Harder dominiert seit Jahren die Bundesliga und hat kürzlich vier Mal hintereinander das Doppel gewonnen. Tun die „Wölfe“ dasselbe wie die Männer des FC Bayern und feiern sie das Triple? Mit Olympique Lyon erwartet Sie im Finale in San Sebastian ein harter Gegner. Die Franzosen um den deutschen Nationalspieler Dzsenifer Maroszan haben seit 2016 ohne Unterbrechung die Königsklasse gewonnen.

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