Bitcoin: Kryptowährung gewinnt 30 Prozent an Wert

Bitcoin: Kryptowährung gewinnt 30 Prozent an Wert

Es gibt bereits viele Schwanenlieder auf der digitalen Währung Bitcoin wurde in Bewegung gesetzt – und doch steigt der Kurs immer wieder auf bemerkenswerte Höhen. Während die Aktienkurse der großen deutschen Unternehmen, die im Dax-Aktienindex vertreten sind, aufgrund der Koronapandemie derzeit wieder unter Druck geraten, setzen sich die Kursgewinne bei Bitcoin fort.

Die Kryptowährung ist heute genauso viel wert wie vor zwei Jahren. Am Mittwoch stieg die älteste und bekannteste digitale Währung auf den höchsten Stand seit Januar 2018. Mitte der Woche wurde auf der Bitstamp-Handelsplattform ein Höchststand von 13.864 US-Dollar erreicht. Bitcoin gewann allein im Oktober um fast 30 Prozent an Wert. Auch andere digitale Währungen wie Äther haben von der jüngsten Preiserhöhung profitiert.

PayPal treibt den Bitcoin-Boom an

Die Ankündigung des Zahlungsdienstleisters ist der Auslöser für den letzten Preissprung PayPal vor etwa einer Woche, um seinen Kunden die Verwendung von Kryptowährungen wie Bitcoin zu ermöglichen. Die Anleger hoffen, dass der Schritt zur Kommerzialisierung digitaler Währungen einen Schub geben wird. Die Nachricht folgt anderen gut aufgenommenen Nachrichten wie der Einrichtung eines Bitcoin-Fonds durch die große Investmentfirma Fidelity in diesem Sommer.

Das Thema Kryptowährungen wird auch dadurch verstärkt, dass immer mehr Zentralbanken über ihre eigenen digitalen Währungen nachdenken. Die Auswirkungen solcher Bemühungen auf bestehende digitale Währungen sind jedoch nicht klar. Es ist wahr, dass diese durch Überlegungen wie die erhalten werden Europäische Zentralbank (EZB)einen digitalen Euro zu schaffen, das Bewusstsein zu stärken. Die Zentralbanken stehen jedoch bestehenden Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ether kritisch gegenüber.

Trotz der scheinbar lukrativen jüngsten Entwicklung: Viele Experten warnen davor, Bitcoin als solide Investition anzusehen. In der Vergangenheit wechselten sich Phasen starker Preisgewinne mit drastischen Verlusten ab.

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Ikone: Der Spiegel

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