Zoom-Aktien fallen um 12,5 Prozent, Hoffnung auf Impfung

Zoom-Aktien fallen um 12,5 Prozent, Hoffnung auf Impfung

Es waren die Nachrichten, auf die viele gespannt waren: Die Pharmaunternehmen Biontech und Pfizer weckte am Montag die Hoffnung, dass es bald einen Impfstoff geben könnte, der einen gewissen Schutz gegen Covid-19 bietet. Infolgedessen stiegen die Börsenkurse in Frankfurt am Main, London, Paris und Mailand oben. Die bisherigen Krisensieger mussten sich jedoch mit einigen starken Preisrückgängen auseinandersetzen.

Die Anteile am Videodienst Zoom, über den viele Menschen während der Sperrungen ihr soziales und geschäftliches Leben organisierten, mussten Verluste von rund 12,5 Prozent hinnehmen – befinden sich aber immer noch auf einem sehr hohen Niveau. Seit März ist der Preis des Unternehmens zeitweise um die 500 Prozent gestiegen.

Die im Dax aufgeführten Anteile des Lebensmittel-Lieferservices Lieferheld um mehr als fünf Prozent geknickt. Für 2020 steht jedoch noch ein Anstieg von rund 50 Prozent auf der Liste. Für die Zeitungen der Ladenapotheke (-19 Prozent), des Herdverkäufers Hellofresh (-15 Prozent) und des Online-Modehändlers Zalando (-9,6 Prozent) fiel es deutlich.

Auch die Aktien des Biotech-Unternehmens Qiagen (-10 Prozent), das stark vom Geschäft mit Koronatests profitiert, mussten hohe Verluste hinnehmen. Auch die Drägerwerk-Papiere verloren an Boden. Das Unternehmen produziert unter anderem Beatmungsgeräte und Atemmasken. Ebenfalls Teamviewer-Papiere fiel. Das Softwareunternehmen arbeitet mit Fernwartungs- und Videokonferenzsoftware.

Ikone: Der Spiegel

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