Was machen Apple und Facebook?

Facebook hat mit Apple eine besondere Vereinbarung über die Preise im Apple Store getroffen. Die Nachrichtenagentur berichtet Dow Jones. Im Gegensatz zu den ursprünglichen Aussagen hatte Apple zugestimmt, Unternehmen vorübergehend von der Zahlung der üblichen Provision von 30 Prozent auf Einnahmen über die Facebook-App für bezahlte Veranstaltungen zu befreien. Apple-Aktien bewegen sich deutlich schneller als der technische Durchschnitt.

Die Vereinbarung, die bis Ende des Jahres läuft, ermöglicht es Facebook, Transaktionen für Live-Events über ein eigenes Zahlungssystem zu verarbeiten. Apple lässt dies normalerweise nicht zu, da dies mit Sicherheitsrisiken verbunden ist.

Facebook hatte bereits versucht, eine Ausnahmegenehmigung zu erhalten, diese wurde jedoch von Apple verworfen. Der Social-Media-Riese will diejenigen unterstützen, die mit der Pandemie zu kämpfen haben.

Die Vereinbarung gilt nicht für Unternehmen, die Videospiele herstellen oder spielbezogene Streams auf Facebook anbieten.

Für Apple ist der Deal mit Facebook eher marketingtechnischer Natur. Finanziell wird der iPhone-Hersteller bis Ende des Jahres ein paar Millionen Dollar weniger in der Kasse haben, aber das ist mit den exorbitanten Cashflows erträglich. Grundsätzlich bleibt Apple eine attraktive Investition.

Hinweis zu möglichen Interessenkonflikten gemäß §34b WpHG:

Der Präsident des Verwaltungsrates und Mehrheitsaktionär des Verlags Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, hat direkte und indirekte Positionen in Bezug auf die folgenden in der Veröffentlichung genannten Finanzinstrumente oder damit verbundene Derivate eingenommen, die von Preisentwicklungen infolge von profitieren die Veröffentlichung: Apple.

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