turbinenförmige glasinstallation von thomas medicus in österreich

turbinenförmige glasinstallation von thomas medicus in österreich

die ebbe-installation von thomas medicus hängt glasscheiben auf

Inspiriert von den Formen von Wasserkraftturbinen hat der Künstler Thomas Medicus Sperren Sie die bestimmte Website Glas EBBE-Anlage in einem stillgelegten Wasserkraftwerk in Innsbruck, Österreich. Das Einrichtung zeigt komplizierte, von der Decke hängende, turbinenartige Spiegelscherben, deren schimmernde Formen die Umgebung widerspiegeln und einen Kontrast zu der stagnierenden Natur und der robusten Materialität von Industriemaschinen bilden. Der palindromische Titel EBBE – zu Deutsch Ebbe – spielt auf die Abschaltung des Kraftwerks an und bringt sowohl den körperlichen als auch den symbolisch-reflexiven Charakter der Installation zum Ausdruck. Mit dem Ziel, die Stromerzeugung aus Wasserkraft in Österreich zu fördern und sichtbar zu machen, schärft die Installation außerdem das Bewusstsein für sensible und bevorstehende Themen wie Energieknappheit und Gewässerökologie.


alle Bilder mit freundlicher Genehmigung des Autors

ebbe belebt ein stillgelegtes Wasserkraftwerk in Österreich

österreichischer Künstler EBBE von Thomas Medicus ist von den Formen von Wasserkraftturbinen inspiriert und kontrastiert ihre robusten, schroffen Formen mit der Zartheit reflektierender Glasscherben. Mit einem Gesamtdurchmesser von rund 2,5 Metern besteht ein Großteil der turbinenförmigen Installation aus Spiegeln, die zwei Funktionen erfüllen. Erstens hat das Material keine eigenständige Oberfläche, sondern nimmt das Erscheinungsbild der Umgebung auf und trägt so zum In-situ-Charakter der Installation bei. Darüber hinaus werfen die Spiegel nachts plätschernde Reflexionen wie Wasser in die gesamte Lobby. Helles Licht und Muster werden durch ein rotierendes geometrisches Element in der Mitte von EBBE erzeugt, das aus Floatglas und mundgeblasenem blauem Glas besteht und von sechs LED-Leisten beleuchtet wird.

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Das EBBE-Palindrom als Titel der Installation vermittelt nicht nur den reflexiven Charakter der Arbeit. Denn wie wir wissen, kommt nach der Ebbe die Sintflut‘, bemerkt Medicus. Die Installation spiegelt diese Dichotomie wider und verwandelt das stagnierende industrielle Wasserkraftwerk, das von 1907 bis 2004 in Betrieb war, in einen hellen und lebendigen Ort für Kunst und Kultur.

Das Kraftwerk mit seiner imposanten Turbinenhalle steht unter Denkmalschutz. Um diesen Raum der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, hat das Projekt die historische Dimension des Gebäudes hervorgehoben und gleichzeitig seine starke Unabhängigkeit bewahrt. EBBE wurde von Thomas Medicus konzipiert und vom Kulturnetz Tirol im Rahmen von „Hexalux im Kraftwerk“ initiiert und organisiert, von TKI ausgewählt und vom Land Tirol finanziert.

thomas medicus suspendiert turbinenförmige glasinstallation am wasserkraftwerk in österreich
der Titel „EBBE“ drückt sowohl die physische als auch die symbolisch-reflexive Natur der Installation aus

thomas medicus suspendiert turbinenförmige glasinstallation am wasserkraftwerk in österreich
Das unter Denkmalschutz stehende Wasserkraftwerk war von 1907 bis 2004 in Betrieb

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