Der NFC-Chip im iPhone oder in der Apple Watch wird für kontaktloses Bezahlen an der Kasse verwendet. Die Banken können nur über Apple Pay und einen speziellen Hochsicherheitschip im Gerät, das sogenannte Secure Element, darauf zugreifen. Bei der Verwendung von Apple Pay werden die tatsächlichen Nummern weder auf dem Gerät noch auf Apple-Servern gespeichert, betonten die Kreditkartenunternehmen Mastercard und Visa. Stattdessen wird eine eindeutige Gerätenummer zugewiesen, verschlüsselt und sicher auf dem verwendeten Gerät gespeichert. Jede Transaktion wird mit einem eindeutigen dynamischen Sicherheitscode autorisiert.
Die enorme Verbreitung kontaktloser Girokarten durch Sparkasse-Kunden hat in den letzten Jahren maßgeblich zur Einführung kontaktloser Zahlungsterminals im deutschen Einzelhandel beigetragen. Benutzer von Smartphone-Zahlungsmethoden wie Apple Pay und Google Pay profitieren jetzt auch von dieser technischen Infrastruktur. Derzeit sind 43,7 Millionen der 45,8 Millionen Sparkasse-Girokarten kontaktlos (95,6 Prozent). Bis Ende 2020 sollen fast alle Sparkasse-Karten mit der kontaktlosen Funktion ausgestattet sein. Im Mai waren 56,6 Prozent der Girocard-Zahlungen von Sparkasse-Kunden kontaktlos.
Sparkassen reagierten Ende 2018 vorsichtig auf Apple Pay. Der Jubel der ersten Apple Pay-Partner breitete sich jedoch schnell aus. Bei der Deutschen Bank konnte man hören, dass die Erwartungen deutlich übertroffen wurden. Finanzinstitute, die zu Beginn nicht da waren, mussten auf Beschwerden ihrer Kunden hören.
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