Sebastian Vettel: Formel-1-Insider kritisiert Ferrari - "Michael Schumacher hat auch die Tür rausgeschmissen"

Sebastian Vettel: Formel-1-Insider kritisiert Ferrari – „Michael Schumacher hat auch die Tür rausgeschmissen“

In der Formel 1 gibt es bei Ferrari einen großen Sturz – nicht nur auf der Strecke. Ein Interview über Sebastian Vettels Zukunft und Scuderias immer fragwürdige Beziehung zu Michael Schumacher.

München / Budapest – Lärm bei Ferrari, die zukünftige Frage Sebastian Vettel, das Duell zwischen Mercedes und Red Bull – der Formel 1* * hat nach dem Neustart von Corona viel zu bieten.

Interview mit tz.de. Sascha Roos, F1-Kommentator von Himmel* *für die Ungarischer Grand Prix* auf der Hungaroring* (Sonntag, 15.10 Uhr, hier im Live-Ticker) zu allen drängenden Fragen.

Auch über Vergleiche zwischen dem heutigen Ende von Vettel und von Rekordweltmeister Michael Schumacher
* * einmal im launischen Scuderia Ferrari* *.

tz.de: Herr Roos, Sie haben seit 2013 die Formel 1 für Sky kommentiert und sind schon lange im Geschäft. Haben Sie jemals einen Kampf um einen Fahrer erlebt, der in der Weltcup-Rangliste nur den 15. Platz belegt?

Himmelskommentator Sascha Roos: Nein, noch nicht so weit (grins). Ein viermaliger Weltmeister ist auch nicht so oft auf dem Markt. Deshalb Sebastian Vettel* * so früh wie. Er hat seine Bereitschaft bekundet, weiter zu fahren.

Formel 1: „Sebastian Vettel ist neben Lewis Hamilton der bestbezahlte Fahrer“

Bereitschaft ist das richtige Schlüsselwort. Berichten zufolge will er einen deutlichen Lohnrückgang für den angeblichen Wechsel zu Aston Martin für die Saison 2021 akzeptieren.

Roos: Er hat verdient, was Sie hören, was berichtet und verteilt wird Ferrari 30 Millionen Euro pro Jahr. Ich kenne die Zahlen nicht persönlich. Was angenommen werden kann ist, dass er daneben ist Lewis Hamilton ist der bestbezahlte Fahrer auf dem Gebiet. Wie ich Sebastian Vettel schätzt, dass das Geld für ihn jetzt nicht entscheidend ist. Am Ende kann er auf Geld verzichten, aber mehr Leistung auf der Strecke bekommen. Sie müssen sich nur den aktuellen Zustand des Ferrari ansehen.

Kommentar zur Sky Formel 1: Sascha Roos.

© Sky Deutschland AG und Sky Deutschland / Jürgen Tap

Als Beobachter hat man jedoch den Eindruck, dass Sebastian Vettel lange Zeit hauptsächlich von seinem Image als Weltmeister gelebt hat. Es gibt keine sportlichen Erfolge.

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Roos: Im Motorsport gibt es immer viele Faktoren. Alle Autos sind unterschiedlich, daher ist es schwierig, sie mit anderen Fahrern zu vergleichen. Der beste Vergleich ist immer mit dem Teamkollegen. Und dann hatte er letztes Jahr große Probleme Charles Leclerc (23 Jahre), der viel jünger ist als Vettel (33). Piloten haben Vorlieben, wie das Auto funktionieren soll. Ich vergleiche es gerne mit Essen. Ein Gericht schmeckt gut für Person A, aber Person B sagt: „Nein, ich möchte, dass es etwas würziger und salziger wird.“ Es ist klar, dass Vettel machte letztes Jahr Fehler, die ihm noch nie passiert waren. Dem kann man nicht widersprechen. Aber er ist immer noch einer der Top 4 Fahrer in der Formel 1.

Sebastian Vettel in der Formel 1: „Ferrari hat nur Glück für das Podium“

Und doch schien er in der jüngeren Vergangenheit in seinem äußeren Image oft frustriert und launisch zu sein.

Roos: Richtig. Man kann an der Körpersprache erkennen, dass er nicht zufrieden ist. Das ist auch nicht möglich. Er hat den Großauftrag, Weltmeister für noch nicht erfüllt Ferrari einbiegen in. Je länger er diese Ziele nicht erreichen konnte, desto frustrierter wurde er. Ich finde es gut, wenn jemand authentisch ist und nicht so tut.

Ferrari versucht den Schaden zu begrenzen, ist aber jetzt eine gescheiterte Beziehung. Nur die Partner haben noch die gleiche Wohnung, in diesem Fall die gleiche Werkstatt.

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Roos: Es ist klar, dass es keine Liebe mehr ist. Um beim Foto zu bleiben, müssen Sie die Töpfe nicht um Ihre Ohren legen, bis die Trennung abgeschlossen ist. Beide Parteien sind klug genug, dies jetzt zu tun. Wenn Sie sich die Leistung von ansehen Ferrari Das Auto entspricht nicht Ihren eigenen Wünschen. Beide tun gut daran, sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren. Im Moment kannst du Ferrari Nur mit etwas Glück auf dem Podium.

Formel-1-Experte für Ferrari: „Michael Schumacher hat die Tür aufgemacht“

Ex-Promoterin Bernie Ecclestone glaubt an die größten Probleme für Vettel in ihrem eigenen Studio.

Roos: Bernie Ecclestone macht immer Aussagen, die das Publikum ansprechen. Das erhöht den Unterhaltungswert. Aber: Ferrari ist ein kompliziertes Rennteam. Das war die Scuderia zur Zeit von Niki Lauda (1974-1977). Jeder, der bei Ferrari unterschreibt, weiß, was für ihn blüht. Einerseits werden Sie als Nationalheld verehrt, andererseits werden Sie mit Scham und Scham vom Hof ​​vertrieben. So war es mit Niki Lauda, ​​Alain Prost hatte diese Erfahrung. Auch beim Trennen Michael Schumacher Ferrari hat den roten Teppich für den Weltmeisterrekord nicht gerade ausgerollt. Schumacher würde lieber aus der Tür geworfen werden. Biene Sebastian Vettel das geht weiter.

Auch ein Michael Schumacher? „Ja wirklich?“

Roos: Schumacher wurde während der Saison benachrichtigt. Berichten zufolge wurde ihm sogar während des Rennens in Imola, Italien, gesagt, dass sein Vertrag nicht verlängert werden würde. Es war nicht so offensichtlich wie in Vettelaber es geht in die richtung. Ich glaube das Schumacher ein anderer Vertrag Ferrari hätte unterschrieben. Auch bei Vettel hat Ferrari nicht gut kommuniziert und kommuniziert.

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Ein früherer Ferrari-Kumpel befürchtet, dass die Scuderia mittelfristig eintreffen wird in sportlicher Mittelmäßigkeit verschwindet.

Formel 1 Saison 2020: Experte – Red Bull kann Mercedes WM herausfordern

Wenn Ferrari in dieser Saison kaum wettbewerbsfähig ist, wer sollte dann den Weltmeistertitel für Mercedes bestreiten?

Rose: Red Bull. Du hattest drinnen Spielberg* * Pech. In den letzten Jahren hat Red Bull immer in Österreich gespielt, aber Mercedes hatte Probleme, weil es sehr heiß war und das immer die Achillesferse von Mercedes war. Die Autos in der Formel 1 haben so wenig Luftwiderstand wie möglich. Dies gilt auch für die Auslegung der Motorkühlsysteme. Wenn diese Kühlsysteme so klein wie möglich gebaut sind, um das Auto schlank zu halten, wird der Motor weniger gekühlt. Der Motor wird dann schneller überhitzen. Mercedes hatte beim ersten Rennen am Sonntag wieder Probleme, als es heiß wurde. Wie knapp Red Bull ein Mercedes* * aber wirklich, wird erst nach fünf Rennen auftauchen. * tz.de ist Teil des deutschlandweiten Ippen-Digital-Editoren-Netzwerks

Interview von Patrick Mayer

Person: Franke Sascha Roos, geboren 1972, kommentiert seit 2013 die Formel 1 bei Sky. Zu Beginn seiner Karriere war der Sportjournalist der Sprecher der Nürnberger Eistiger und des SpVgg Greuther Fürth. Neben der höchsten Klasse des Motorsports äußerte sich Roos auch zu Spielen aus der 1. und 2. Bundesliga sowie zu Eishockey und Handball. Am kommenden Sonntag (19. Juli, 15.10 Uhr MEZ) wird Roos zusammen mit Sky-Experte Ralf Schumacher, dem Bruder des Weltmeisterrekords Michael Schumacher, einen Live-Kommentar zum Großen Preis von Ungarn geben.

Sebastian Vettel muss Aston Martin zustimmen. Das Rennteam sollte keine Erklärung abgeben.

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