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Österreichisches Gericht hebt Verurteilung des ehemaligen Vizekanzlers auf

BERLIN– Ein Wiener Gericht hat die Korruptionsverurteilung des ehemaligen österreichischen Vizekanzlers Heinz-Christian Strache wegen versuchter Gesetzesänderung zugunsten eines Privatkrankenhauses im Austausch für Spenden an seine politische Partei aufgehoben, berichteten Medien am Dienstag.

Das Oberlandesgericht Wien sagte, das Verfahren solle wiederholt werden, da die entlastenden Chat-Nachrichten in einem vorangegangenen Verfahren nicht ausreichend gewürdigt worden seien.

Im vergangenen August wurde der frühere Vorsitzende der rechtsextremen Freiheitspartei zu 15 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt, weil er zwei Bestechungsgelder in Höhe von insgesamt 12.000 Euro (Dollar) angenommen hatte. Strache, der von 2017 bis 2019 Vizekanzler war, hatte sich der Anklage nicht schuldig bekannt.

Das Oberlandesgericht kam zu dem Schluss, dass die Urteilsgründe des Gerichts im bisherigen Urteil widersprüchlich und nicht nachvollziehbar seien, berichteten Medien.

Im vergangenen Monat wurde Strache in einem weiteren Korruptionsprozess freigesprochen, in dem ihm vorgeworfen wurde, einem Geschäftsmann einen Posten im Aufsichtsrat der Asfinag – einer Aktiengesellschaft, die das österreichische Straßennetz verwaltet – gegen Spenden an eine FPÖ-nahe Organisation verschafft zu haben .

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