Österreicher Bodysurfen an Land in Bukarest nach Regen

Österreicher Bodysurfen an Land in Bukarest nach Regen

BUKAREST, Rumänien (dpa) – Der österreichische Mittelfeldspieler Christoph Baumgartner startete aus dem Mittelfeld, beschleunigte und stürzte sich kopfüber in den Rasen.

Er wollte bei der EM kein Tor schießen oder gar den Angriff des Gegners stoppen. Er hat nur versucht, Bodysurfing zu machen.

Baumgartner und Teamkollege Stefan Posch rutschten beide nach einem Regenschauer während einer Trainingseinheit in Bukarest am Samstag – einen Tag vor dem Spiel Österreichs gegen Nordmazedonien bei der Euro 2020 – vom Platz.

Baumgartner, die Arme wie Superman ausgestreckt, schaffte es, ungefähr 10 Meter zu gehen, bevor er sehr nass anhielt.

Viele der österreichischen Mannschaften saßen während des Regens neben dem Platz und warteten auf eine Pause. Als der Regen endlich aufhörte, traten sie auf das Gelände der National Arena, stellten aber schnell fest, dass sie nicht trainieren konnten.

Einige Spieler und Trainer gingen durch die Pfützen und versuchten, den Ball zu werfen, um zu sehen, wie weit er rollte. Das ist nicht der Fall. Er tauchte irgendwie direkt in das matschige Feld ein.

Baumgartner und Posch gingen noch einen Schritt weiter, indem sie Spaß an der Situation hatten.

Obwohl das Stadion ein versenkbares Dach hat, wurde es während des etwa 30-minütigen Regens nicht geschlossen, sodass das Spielfeld vollgesogen werden konnte. Die Trainingseinheit der Mannschaft wurde schnell abgesagt und auf die andere Seite der Stadt verlegt, in das Stadion, in dem der rumänische Verein Steaua Bukarest spielt.

Das nordmazedonische Training soll den Österreichern am Ersatzstandort folgen.

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