"Liebig 34" in Flammen - mögliche Brandstiftung - BZ Berlin

„Liebig 34“ in Flammen – mögliche Brandstiftung – BZ Berlin

Großeinsatz der Berliner Feuerwehr! Gegen 20.30 Uhr brach in der Liebigstraße 34 ein Feuer aus. Das Wohnprojekt links wurde vor etwa zwei Wochen geräumt.

„In und um das Haus brennen 50 Kubikmeter Müll“, sagte ein Sprecher der Feuerwehr am Mittwochabend. Vor dem Gebäude befand sich viel Sperrmüll hinter einer Barriere, die nach der Evakuierung am 9. Oktober aus dem Haus getragen wurde.

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Das Feuer breitete sich dann im Erdgeschoss aus. Zunächst war unklar, ob andere Stockwerke betroffen waren, da die Feuerwehr das Gebäude nicht betreten konnte.


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Gegen 22 Uhr löschte die Feuerwehr – mit 30 Personen vor Ort – das Feuer. Schließlich gingen die Rettungsdienste in die einzelnen Stockwerke, um mögliche Brandquellen zu identifizieren.

Nach ersten Informationen wurde niemand verletzt.

Weitere Einzelheiten zur Brandursache waren zunächst nicht bekannt. Brandstiftung kann nach Angaben der BZ nicht ausgeschlossen werden.

Der SPD-Abgeordnete Tom Schreiber (41) sprach bereits von einem Brandanschlag. Er geht davon aus, dass bald „ein Brief der Selbstverleugnung“ erscheinen wird. Der Politiker: „Hier sieht man deutlich, dass sich die Linksextremisten nicht um Menschenleben kümmern!“

Die Berliner Morgenpost berichtete, dass sich nach dem Brand 50 bis 70 Menschen vor Ort versammelt hatten.

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Zuvor hatte eine Kerzenkampagne für das evakuierte Wohnprojekt stattgefunden – dies hätte auch das Feuer entzünden können. Vor und nach der Räumung kam es wiederholt zu Aktionen, Demonstrationen und Unruhen.

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