Hertha BSC gegen Borussia Dortmund in der Bundesliga

Hertha BSC gegen Borussia Dortmund in der Bundesliga

Anstrengungen vor dem Nachdenken: Das Fußballjahr wird in rasantem Tempo zu einem langen Heim. Zum Borussia Dortmund Es war das erste von zehn Pflichtspielen seit 31 Tagen. Die Flut der Spiele wird an der Substanz nagen und die notwendigen Ruhezeiten für die Spieler werden fehlen. So vorteilhafte Auswärtssiege sind praktisch.

Viererpack auf Norwegisch: Der 20-jährige Erling Haaland, der aufgrund einer Koronainfektion in der Nationalmannschaft früher als geplant nach Dortmund zurückkehrte, übernahm mit seinen Saisonzielen sieben, acht, neun und zehn zweifellos die Hauptrolle in diesem Spiel. Es war sein erster Viererpack in der Bundesliga. Wie er es gemacht hat, wurde er nach dem Spiel vom Reporter gefragt. Er antwortete, dass er zur Halbzeit eine Dose Red Bull getrunken und Flügel bekommen habe. Nach dieser strategisch unklugen Enthüllung war klar, dass er die reifere Leistung auf dem Feld zeigte, nicht aus.

Das Ergebnis: Ein paar Tage nach der internationalen Pause Der BVB gewann das Spiel am Samstagabend mit 5: 2 (0: 1) in einer zunächst unangenehmen, später überwältigten Berliner Hertha. Hier Lesen Sie den Spielbericht.

Die erste Hälfte: Es war nicht wirklich prickelnd, die Anfangsphase. Der BVB kam langsam gegen eine Heimmannschaft ins Spiel, die im Fußballwörterbuch wahrscheinlich den Begriff „kompakte Defensive“ nachgeschlagen hatte. Nach einem langen Abschlag landete der Ball bei Matheus Cunha über Dodi Lukébakio. Der Brasilianer übernahm die Führung aus rund 20 Metern Entfernung. Der überlegene BVB, 61 Prozent Ballbesitz, verpasste Sekunden vor der Pause eine große Chance, als Raphael Guerreiro sich nach einer schönen Kombination nicht komplettierte, sondern erneut auf das überraschte Haaland fiel.

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Einer, der erstaunt sein sollte: Youssoufa Moukoko war auch Mitglied der schwarz-gelben Reisegruppe nach Berlin. Und nicht nur das: Der Stürmer, der gestern seinen 16. Geburtstag feierte, gab heute sein Debüt in der Bundesliga. Niemand war jünger als er. Moukoko ist ein außergewöhnliches Talent mit dem Potenzial zu inspirieren, das in den fünf Minuten, in denen er teilnehmen durfte, deutlich wurde. Ohne Tor, aber schnell, ballsicher und mit einem großen Lächeln im Gesicht.

Ein Trend: In der Saison 02/03 betrug das Durchschnittsalter 27,1 Jahre, in der Saison 19/20 24,2 Jahre. Bellingham, Wirtz, Musiala, Reyna und Moukoko sind die Namen von Menschen mit einer erstaunlichen frühen Reife Nachkommen der Liga.

Ein Versprechen, das (noch) nicht eingehalten wurde: Die Augen bei Hertha ruhten vor dem Spiel auf Krzysztof Piatek. Nach dem Scheitern von Jhon Cordoba sollte der Angreifer endlich seine ganze Klasse demonstrieren. Trotz einer hohen Ablösesumme von 23 Millionen Euro war Piatek bisher nur ein Ersatz und im Spiel gegen den BVB wurde der Pole mit seiner neuen Umgebung entfremdet.

Die zweite Hälfte: Der BVB bot an, was der geneigte Betrachter von einem Zweitplatzierten erwarten kann. Weniger als zwei Minuten wurden gespielt, als Haaland nach der Flanke von Emre Can und der vorherigen Ballstaffel (47.) eingewechselt wurde. Weitere zwei Minuten später drang Julian Brandt zu Haaland vor, der den Ball genau in die rechte Ecke (49.) legte. Nach Plattenhardts unberechenbarem Rückpass spritzte Haaland dazwischen, rundete Keeper Schwolow ab und traf den dritten (62.). Die Entscheidung lag bei Guerreiro mit einem gezielten Treffer (70.). Akanji hat Matteo Guendouzi (79.) gefoult, aber nur 44 Sekunden nach Cunhas Doppelpack erzielte Haaland das 5: 2 (80.). Was in der zweiten Halbzeit präsentiert wird, wird schnell erzählt: Berliner agieren uneinheitlich offensiv, Dortmunders brillant spielerisch.

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Keine Liebe zu Hause: Die Hauptstädte, die nach fünf Spielen ohne Sieg vor der Länderspielpause gegen Augsburg gewonnen haben, haben das Feld in dieser Saison im Olympiastadion nicht als Sieger verlassen. Auch die speziell entworfenen Spezialtrikots und die Hommage an das Berliner Stadtbild haben nicht geholfen.

Nach oben bewegt: Die Dortmunder liegen nach dem Stolpern Bayern gegen Bremen und das Leipziger in Frankfurt mehr denn je auf der Lauer, haben sogar einen Platz in der Tabelle gemacht. Ein dürftiger Zähler bei den Rekordmeistern bleibt bestehen.

Ikone: Der Spiegel

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