Fitness-Tracker im Test: „Nur zwei Smartwatches sind wirklich geeignet“

SPIEGEL: Herr Knaak, viele Menschen tragen Fitness-Tracker, nicht nur während des Trainings, sondern auch im Alltag. Wie geeignet sind diese Geräte für den täglichen Gebrauch?

Peter Knaak: Überraschend wenig. Im Gegensatz zu ihrer Werbung messen diese Geräte nur ungenau, wie weit wir laufen, wie hoch unsere Herzfrequenz ist und wie viele Kalorien wir verbrennen. Die Anomalien sind manchmal so schwerwiegend, dass es geradezu entsetzlich war, sie im Test zu erleben.

Knaak: Im Test waren tatsächlich nur zwei Smartwatches für die Aufzeichnung von Aktivitäten während des Tages geeignet. Das Messen von Entfernungen war manchmal völlig falsch, mit einer Abweichung von bis zu 100 Prozent. Viele konnten nicht feststellen, ob der Träger ging, Rad fuhr oder schwamm. Die Pulsmessung war ebenfalls ungenau. Die meisten Geräte können nur als Schatzkammer übergeben werden.

SPIEGEL: Sie testeten 21 Tracker, nur drei zeigten eine gute Leistung. Welches waren sie?

Knaak: Sie war weit voraus Apple Watch Serie 5. Es ist preislich am besten – es kostet serienmäßig rund 500 Euro – aber auch an Genauigkeit. Wir haben auch die Smartwatches Garmin Forerunner 245 Music und Garmin Vivoactive 4 als „gut“ bewertet. Diese beiden kosten durchschnittlich 305 und 360 Euro, liegen aber hinsichtlich der Genauigkeit unter der Apple Watch.

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