Deshalb haben sich Obama, Elon Musk und Apple für fragwürdige Überweisungen eingesetzt

Deshalb haben sich Obama, Elon Musk und Apple für fragwürdige Überweisungen eingesetzt

Am Mittwoch erschienen Nachrichten auf den Twitter-Konten verschiedener Prominenter und Unternehmen, in denen die mutmaßlichen Autoren bizarre Geldtransfers bewarben. Insbesondere wurde den Benutzern angeboten, den doppelten Geldbetrag, der an eine bestimmte Adresse überwiesen wurde, in Form der Kryptowährung Bitcoin zurückzugeben. Es gab natürlich einen betrügerischen Betrug. Die beteiligten Twitter-Accounts waren jedoch Rapper Kanye West, Reality-TV-Star Kim Kardashian, der demokratische Präsidentschaftskandidat Joe Biden und der Hersteller Apfel eigentlich um die realen, offiziellen Kanäle.

Hacker übernehmen unzählige Twitter-Accounts

Die Erklärung für die obige Situation ist recht einfach: Wie Twitter selbst kürzlich in einem Blogbeitrag angekündigt hat, haben Hacker mindestens 130 Twitter-Kanäle angegriffen. Mit 45 Konten konnten sie das Passwort zurücksetzen und Zugriff erhalten. Der Angriff wurde durch ein Social-Engineering-Programm ermöglicht. Menschen, in diesem Fall Twitter-Mitarbeiter, werden manipuliert. Sie sollten bestimmte Aktionen ausführen oder vertrauliche Informationen offenlegen. Auf diese Weise erhielten die Angreifer Anmeldeinformationen für die internen Twitter-Systeme und konnten sogar die vorhandene Zwei-Faktor-Authentifizierung umgehen.

Private Daten wurden gelesen

Wie bereits erwähnt, war das Ergebnis fragwürdige Geldtransferposten. Die Hacker könnten auch Benutzerdaten von den gehackten Konten lesen – zum Beispiel private E-Mail-Adressen und Telefonnummern. Twitter untersucht derzeit, was die Angreifer getan haben. Twitter gab jedoch bekannt, dass Kontoinformationen auf mindestens acht Kanälen heruntergeladen wurden. Zu diesem Zeitpunkt wollte Twitter keine weiteren Details preisgeben, da dies die laufenden Ermittlungen des US-Unternehmens in Zusammenarbeit mit Strafverfolgungsbehörden gefährden könnte. Darüber hinaus plant Twitter unternehmensweite Schulungen, um seine Mitarbeiter besser auf Social-Engineering-Taktiken vorzubereiten.

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