Daten von Idil Baydar aus der Computer-Politik der Polizei

Daten von Idil Baydar aus der Computer-Politik der Polizei

Neben einem Anwalt und einem Linkspolitiker wird auch ein Komiker untersucht, der Rechtsextremisten feindlich gegenübersteht. Die neue Fahrspur würde zu einer Polizeistation in Wiesbaden führen.

Die hessische Polizei geht laut einem Zeitungsbericht im Zusammenhang mit einer anderen rechtsextremistischen Bedrohung. Die persönlichen Daten des deutschen Komikers İdil Baydar stammen von einem Computer der hessischen Polizei, und rechtsextreme Personen haben sie monatelang mit beleidigenden und drohenden Briefen überzogen. Frankfurter Rundschau. Dies geht aus einer internen polizeilichen Notiz hervor, die der Zeitung zur Verfügung steht. Laut dem Hessischen Rundfunk Die Daten wurden von einem Computer in einer Polizeistation in Wiesbaden abgerufen.

Baydar wurde 1975 in Celle geboren und war die dritte Berühmtheit, die bekannt gab, dass eine nicht autorisierte Anfrage nach Daten von einem hessischen Polizeicomputer gestellt wurde.

Zuvor war gezeigt worden, dass rechtsextremistischen Drohbriefen an die Frankfurter Anwältin Seda Başay-Yıldız und die hessische linksgerichtete Gruppenleiterin Janine Wissler Anfragen nach ihren persönlichen Daten aus dem polizeilichen Ermittlungssystem vorausgegangen waren.

Die Sprecherin der Frankfurter Staatsanwaltschaft bestätigte im Namen des hessischen Innenministeriums, Nadja Niesen, gegenüber der Zeitung, dass weitere Opfer in dem Verfahren seien, heißt es in dem Bericht. Sie haben jedoch keinen Namen angegeben oder bestätigt.

Baydar sagte vor einigen Tagen, dass sie 2019 acht Morddrohungen eingereicht habe, die Polizei sie jedoch alle angeheuert habe. Die Nachricht kam von einer Internetplattform auf ihr Handy. „Die Plattform war bereit, die Daten zu verschieben, aber die Polizei hatte anscheinend nicht einmal danach gefragt“, sagte er Baydar zur Zeit. Die Polizei fragte sogar, „wie meine Nummer veröffentlicht werden könne“.

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Oder das der FR Die gemeldete Abfrage ihrer Daten auf Polizeicomputern im Zusammenhang mit den Bedrohungen wurde noch nicht nachgewiesen.

Der hessische Innenminister Peter Beuth (CDU) hatte letzte Woche einen Sonderermittler in der hessischen Polizeiangelegenheit wegen Morddrohungen gegen Başay-Yıldız und Wissler eingesetzt. Neben dem Anwalt erhielt Wissler und einen Bericht aus Berlin Tageszeitung zwei weitere linke Politiker mit „NSU 2.0“ -Briefen mit Morddrohungen.

Anwalt Başay-Yıldız hat Drohungen erhalten, seit er ein Mordopfer im NSU-Prozess vertreten hat.

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