Die von Stadler gebaute EuroDual-Lokomotive wurde für den Betrieb in Österreich zugelassen, ein Prozess, an dem die Schweizer Leasinggesellschaft European Loc Pool (ELP) maßgeblich beteiligt war.
Auf der Grundlage des 4. Eisenbahnpakets (einer Reihe von Änderungen der EU-Verordnungen zur Liberalisierung des Eisenbahnmarktes) hat ELP in Österreich die Lokomotivzulassung erhalten. Die EuroDual-Lokomotive wird nun auf dem ÖBB-Netz verkehren können. Die Genehmigung von Grenzposten in Ungarn, der Slowakei und der Tschechischen Republik wird später im Jahr 2021 erwartet.
EuroDual Lokomotive – Brennerstraßentest
© Europäischer Lokpool (ELP)
ELP und sein Servicepartner Stadler Rail Services haben bereits ein Servicenetzwerk in Österreich aufgebaut, mit den ersten beiden Werkstätten in Wien und Linz. Demnächst werden weitere Werkstätten hinzukommen.
European Loc Pool besitzt EuroDual-Lokomotiven in Deutschland. Diese werden für den Einsatz in Österreich umgebaut. Die Konformitätserklärung für den neuen Fahrzeugtyp EuroDual Deutschland-Österreich wird voraussichtlich in den nächsten Tagen eintreffen.
Dies ist ein wichtiger Schritt in den Zielen von ELP, das geografische Einsatzgebiet seiner EuroDual-Lokomotiven zu erweitern. Ziel der Leasinggesellschaft ist es, dieses Einsatzgebiet in den kommenden Jahren auf Südosteuropa (Balkan) und auf den Hafen Rotterdam in den Niederlanden auszudehnen.

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