Springe in die zweite Woche des Turniers: Zverev eilt in die zweite Runde

Man könnte meinen, Tennisprofi Zverev Regen als Hamburger würde es lieben. Aber nach zwei langen Runden bei den French Open macht er sein Match jetzt extrem schnell und selbstbewusst. Damit erfüllte er einen Wunsch von Boris Becker.

Ich habe lange gewartet und dann kurze Arbeit geleistet: Alexander Zverev hat trotz „schlechten Wetters“ Turbogeräte in Paris eingebaut und sogar Energie gespart, als er die Runde von 16 fuhr. Der 23-Jährige aus Hamburg schlug den italienischen Kiesexperten Marco Cecchinato in nur 107 Minuten Spielzeit in der dritten Runde der French Open mit 6: 1, 7: 5, 6: 3 und schaffte es auch in die zweite Woche des Turniers im Finale von das Jahr.

Die Italien-Tage gehen für Zverev weiter: Nach dem sizilianischen Cecchinato erwartet ihn der wütende Südtiroler Jannik Sinner, der wie die Top-Favoriten Rafael Nadal und Dominic Thiem das Achtelfinale erreichte, ohne einen Satz zu verlieren. „Er ist jemand, der hier zunehmend in den Vordergrund tritt, er hat viel Kraft“, sagte Zverev nach dem Spiel. „Aber es gibt keinen Grund für mich, nach meiner heutigen Leistung nervös zu sein.“

Auch Daniel Altmaier, Qualifikant aus Kempen und zweite Hoffnung des Deutschen Tennisverbandes (DTB), will das Achtelfinale erreichen. Morgen, Samstag, spielt der 22-Jährige auch gegen einen Italiener, den Römer Matteo Berrettini.

„Das ging bis auf die Knochen“

Zverev, der es in den letzten zwei Jahren ins Viertelfinale der French Open geschafft hat, startete mit einem unglaublich fokussierten Fokus. Eine Regenpause und ein Spiel mit fünf Sätzen vor ihm hatten ihn aufgehalten, jetzt schien er es auf dem Feld von Suzanne Lenglen eilig zu haben. Er gewann bereits den ersten Satz nach 23 Minuten. Cecchinato konnte mit seinem starken Spiel nicht mithalten und machte viele Fehler.

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Boris Becker, Leiter Herrentennis beim DTB, hat es gefallen. „Ich hoffe, er gewinnt diesmal schneller“, sagte Becker bei Eurosport. In den ersten beiden Runden war Zverev mehr als sechs Stunden auf der roten Achse gewesen, deutlich länger als beispielsweise Thiem oder Nadal. „Es braucht viel Kraft, das ist mein Anliegen. Es ging bis auf die Knochen“, sagte Becker.

Zverev schob dies nach seinem Erfolg in der zweiten Runde gegen den Franzosen Pierre-Hugues Herbert beiseite. Thiem gab aber auch zu, dass er besorgt war, dass er die US Open mit dem Abschlussfinale gegen Zverev in Paris noch spüren würde.

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