Sperrung: Die Länder wollen die Koronaregeln bis zum 20. Dezember verlängern

Sperrung: Die Länder wollen die Koronaregeln bis zum 20. Dezember verlängern

B.und und Länder werden mit Sicherheit am Mittwoch weitreichendere Koronamaßnahmen ergreifen. In einer Ländervorlage vom Sonntag gibt es eine andere Schließung von Restaurants und Freizeiteinrichtungen bis mindestens 20. Dezember. Wenn jedoch die sogenannte siebentägige Inzidenz in einem Bundesstaat unter 35 fällt, sollten Restaurants dort auch vorher wiedereröffnet werden dürfen.

Sowohl Finanzminister Olaf Scholz (SPD) als auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hatten zuvor angekündigt, eine Verlängerung der Schließung zu erwarten. Bis zum Abend war zunächst unklar, welche der 16 Landesregierungen die neuesten Vorschläge unterstützen würde.

Nach Angaben der Nachrichtenagentur dpa wurden die Vorschläge des Berliner Gouverneurs Michael Müller (SPD) bisher nur unter den SPD-Bundesländern abgestimmt. Müller ist als derzeitiger Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz für die Organisation einer Länderlinie verantwortlich. Nach Angaben der dpa soll der Resolutionsentwurf am Montag in einem allgemeinen Kreis der Ministerpräsidenten erörtert werden. Es sollte jedoch kein separates Papier zwischen den von der Union geführten Staaten und Baden-Württemberg mit einem grünen Ministerpräsidenten geben.

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Dieses Papier sieht auch aus weitere Kontaktbeschränkungen vor. Zum Beispiel sollten private Treffen mit Freunden, Verwandten und Bekannten im eigenen Haushalt und in einem anderen Haushalt stattfinden, „aber auf jeden Fall auf maximal fünf Personen beschränkt“. Kinder bis 14 Jahre sind ausgeschlossen. Ausnahmen sollte es für die Weihnachtsferien geben – dann sollten Mitglieder von mehr als zwei Haushalten zusammenkommen können, heißt es in der Vorlage. Auch hier sollte eine Obergrenze von fünf oder zehn Personen gelten; Der Auflösungsvorschlag enthält noch keinen genauen Wert.

„Mit dieser Regelung sollte Weihnachten auch in diesem besonderen Jahr als Feier mit Familie und Freunden möglich sein, wenn auch in kleinerem Maßstab“, heißt es in der Zeitung. Es wird jedoch empfohlen, vor und nach den Ferien „wo immer möglich für mehrere Tage in eine Selbstquarantäne zu gehen“.

Die Vorlage sieht auch eine Verschärfung der Maskenanforderung vorher: „Jede Person muss in geschlossenen Räumen, die für die Öffentlichkeit oder als Teil von Besuchern oder Kunden zugänglich sind, eine Mund- und Nasenabdeckung tragen“, heißt es. „Darüber hinaus muss eine Mund- und Nasenabdeckung auch an öffentlichen Orten im Freien getragen werden, an denen Menschen entweder eingesperrt oder nicht nur vorübergehend sind.“

Auch die SPD-Bundesländer wollen dieses Jahr Erlaube kein Neujahrsfeuerwerk. Das Zünden, Kaufen und Verkaufen von Feuerwerkskörpern und Raketen sollte daher in Deutschland zum Jahreswechsel verboten werden, berichten die „Berliner Morgenpost“ und das Wirtschaftsmagazin „Business Insider“ unter Berufung auf den Resolutionsentwurf des Landesvorsitzenden der Konferenz von Minister.

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Ziel ist es, eine Gruppenbildung zu vermeiden, die Rettungsdienste wie Polizei und Feuerwehr zu entlasten und die Kapazitäten des Gesundheitssystems frei zu halten, so das Papier vom 22. November.

Zum Schulen Es sollte eine Kombination aus Straffung und gleichzeitiger regionaler Differenzierung geben. In Regionen mit einer Inzidenz von deutlich mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner der 7. Klasse und der Berufsschulen sollte eine Gesichtsmaske verschrieben werden. Schulen ohne Infektion sollten davon ausgeschlossen werden. Darauf bestand die mecklenburgisch-westpommernische Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD).

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Die Ideen ähneln früheren Vorschlägen des SPD-Landes. In einem Punkt wird jedoch ein Vorschlag von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) aufgegriffen: Wenn eine Infektion in einer Klasse auftritt, sollte sie fünf Tage lang bei den betroffenen Lehrern unter Quarantäne gestellt werden. Dies kann dann mit einem negativen Schnelltest rückgängig gemacht werden. Dies soll verhindern, dass immer mehr Schüler wochenlang isoliert bleiben müssen.

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Colleges und Universitäten sollte ab dem 1. Dezember auf digitalen Unterricht umsteigen – mit Ausnahme von Laboraktivitäten, Praktika und Prüfungen.

Merkel und die Ministerpräsidenten werden sich am Mittwoch treffen

Nach der Vorlage sollen die seit Anfang November geltenden Koronabeschränkungen auf mindestens den 20. Dezember verlängert werden. Die vorgenannte Verschärfung sollte vom 1. Dezember bis 17. Januar gelten. Es wird auch vorgeschlagen, die Maßnahmen ab dem 20. Dezember um 14 Tage zu verlängern, wenn die Zahlen nicht wesentlich sinken. Als Ziel wird eine maximale Anzahl von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen angegeben. Bundesländer, die unter diese Marke fallen und „eine sinkende Inzidenz aufweisen“, hätten die Möglichkeit, von der Ausweitung der Maßnahmen abzuweichen.

Zunächst bis zum 20. Dezember Zuwendungen der öffentlichen Hand für die Unternehmen, Unternehmen, Selbstständigen, Verbände und Institutionen, die von den vorübergehenden Schließungen betroffen sind, wie in der Vorlage angegeben. Sie weist darauf hin, dass diese Beihilfe „mit hohen Kosten für die Steuerzahler verbunden ist“ – „die Bundeshilfe allein für November wird 15 Milliarden Euro wert sein“.

Die Länder wollen die Überbrückungshilfe bis Mitte 2021 verlängern

Für diejenigen Wirtschaftszweige, die „in den kommenden Monaten voraussichtlich erhebliche Einschränkungen ihrer Geschäftstätigkeit hinnehmen müssen“, sollte die Bundesregierung die Überbrückungshilfe laut Entwurf bis Mitte 2021 verlängern. Dies gilt zum Beispiel für den Bereich Kultur und Veranstaltungen, Selbstständige und die Reisebranche.

Der Resolutionsentwurf ist die Grundlage für die Beratungen der Regierungschefs mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Mittwoch. Merkel und die Ministerpräsidenten wollen sich treffen, um sich nach Möglichkeit bis Ende des Jahres auf ein Konzept zu einigen. Die Bundeskanzlerin hatte bereits letzte Woche bei den Beratungen auf einem strengeren Kurs bestanden, angesichts der anhaltend hohen Zahl von Infektionen – aber vergebens. „Diese Woche werden wir wahrscheinlich genau entscheiden, was letzte Woche besprochen wurde“, kritisierte Söder am Sonntagabend. Deutschland hat die mildeste Sperre in ganz Europa – deshalb dauert es länger, bis die Zahlen wieder fallen.

Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Sonntag innerhalb der letzten 24 Stunden 15.741 Neuinfektionen – vor etwas weniger als einer Woche, als 16.947 Neuinfektionen gemeldet wurden. Derzeit gibt es in Deutschland eine teilweise Sperrung, die ursprünglich auf November beschränkt war.

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