Samsung hat Massenware LPDDR5-Speicher mit einer Kapazität von 16 GBit inbegriffen. Die neuen Chips haben daher 50 Prozent mehr Speicherplatz als ihre 12 Gbit Vorgänger Daher werden weniger davon benötigt, um ein 16-GByte-Paket für Smartphones zu bilden.
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Samsung verwendet für die Chips einen sogenannten 1Z-Prozess: Alle Speicherhersteller geben dem Knoten nur etwa – 1X kann 18nm, 1Y für 15nm und 1Z für 12nm darstellen. Für das LPDDR5 sind die Südkoreaner auch auf extreme Exposition gegenüber ultravioletter Strahlung angewiesen (EUV). Im Vergleich zur klassischen Immersionslithographie (DUV) können Chips mit weniger Produktionsschritten und einer geringeren Fehlerrate hergestellt werden, was die Ausbeute erhöht. Die Versorgung einer kompletten Fabrik mit EUV-Geräten ist jedoch sehr teuer.
Neben dem besseren Wirkungsgrad sind bei gleichem Stromverbrauch wie bei Samsung höhere Geschwindigkeiten möglich: Der neue LPDDR5 überträgt mehr Daten pro Sekunde mit 6,4 Gbit / s anstelle von 5,5 Gbit / s. Laut Hersteller sind die Chips auch 30 Prozent flacher, was zusammen mit nur acht Chips ein 16-GByte-Paket für dünnere Smartphones ergeben sollte. Der LPDDR5-Speicher wird in einem der Werke in Pyeongtaek, Südkorea, hergestellt, und dort wird in Zukunft neben DRAM auch V-NAND (Flash-Speicher) hergestellt.
LPDDR5 ist derzeit der Speicherstandard für High-End-Smartphone-SoCs wie Qualcomms Snapdragon 865 oder Samsungs Exynos 990. Im Vergleich zu LPDDR4X gibt es eine höhere Geschwindigkeit, mehr Speicherbänke für den parallelen Zugriff und Technologien wie den Tiefschlafmodus, um Energie zu sparen. Intels Tiger Lake wird in Kürze die ersten Notebook-Prozessoren veröffentlichen, die auch LPDDR5 unterstützen.
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