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Golf: Die Österreicherin Christina Wolf will ihren Titel bei den Hero Women’s Indian Open verteidigen

Harpal Singh Bedi

Gurugramm, 10. Oktober: Die Österreicherin Christine Wolf möchte unbedingt ihren Titel bei den Hero Women’s Indian Open verteidigen, den sie 2019 hier im DLF Golf and Country Club gewonnen hat. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie konnte die Veranstaltung jedoch 2020 und 2021 nicht stattfinden.

Die Österreicherin freut sich nun darauf, auf den Kurs zurückzukehren, der ihr sowohl Qual als auch Ekstase beschert hat. 2018 ließ sie das Besteck durch ihre Hände gleiten, nachdem sie am 18. einen vierfachen Bogey registriert hattee der dritte Tag. 18e stellte sich damals als ihr Albtraumloch heraus, da sie nicht weniger als acht Schläge an dem Loch verlor. 2019 machte sie jedoch Wiedergutmachung und gewann den Titel mit beiden Händen.

Christine ist nicht so gut in die laufende Saison gestartet, wie sie es sich gewünscht hätte. Nach einem bescheidenen T-16 in Kenia war sie bei den folgenden Starts weit unten in der Rangliste. Aber je näher die Indian Open der Hero Women rückt, desto besser hat sich ihre Form dramatisch verbessert.

Nachdem sie bei ihren ersten sechs Starts keinen Platz unter den Top 15 hatte, war sie T-12 beim Aland 100 Ladies Open, T-15 beim VP Swiss Bank Ladies Open und dann T-6 beim Lacoste Ladies Open de France. Ihr letztes Ergebnis war T-4 bei den KPMG Irish Women’s Open.

Als sie vor drei Jahren hier in Indien gewann, erinnerte sie sich, dass ihr lokaler Caddie Ajay die Niederlage 2018 persönlich nahm und das ganze Jahr über mit Christine in Kontakt blieb. 2019 feierten sie gemeinsam den Triumph.

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Wie sie später sagte: „Er nahm den Verlust persönlich. Er sagte: „Es tut mir so leid, Ma’am, ich glaube, es war meine Schuld.“ Ich sagte: „Nun, das Einzige, was du hättest anders machen können, war, diesen Schuss für mich zu treffen“, also war es gut, ihn dabei zu haben, und ich denke, er war auch super aufgeregt.

Nun bleibt abzuwarten, wie sich die Dinge entwickeln, wenn Christine am 18. an denselben Ort zurückkehrte Loch, das in seiner Karriere so entscheidend war.

Christine hat bei den Olympischen Spielen in Rio und Tokio gespielt und ist eine begeisterte Abenteuersportlerin. Neben Schwimmen und Tennis genießt sie Skifahren, Mountainbiken und Klettern. In seiner LET-Karriere gab es bis zu 20 Top-20-Platzierungen, aber nur einen Sieg. Kein Wunder, dass die Hero Women’s Indian Open der Österreicherin Christine Wolf so viel bedeuten!

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