Gestaltungskonzept: Altstadthotel Weisses Kreuz, Innsbruck, Österreich

Gestaltungskonzept: Altstadthotel Weisses Kreuz, Innsbruck, Österreich

Altstadthotel Weißes Kreuz (Bilder: © Alex Filz Photography)

Im Zentrum dieser TOPHOTELDESIGN-Exklusivität steht die Sanierung eines historischen Anwesens durch das Architekturbüro noa* rund um das Thema „Barock-Chic-Schock“.

Preisgekröntes italienisches Studio Nein* verwandelte das 1465 erbaute Anwesen in ein Boutique-Hotel, in dem Alt auf Neu trifft, mit 48 modernen Zimmern und einer eleganten Bar im Dachgeschoss.

Ausgeprägte Designästhetik

Abgeschlossen im April 2021, Altstadthotel Weißes Kreuz lädt nun ein, Teil seines neuen Kapitels als Designhotel zu werden. Dieses historische Haus in der Herzog-Friedrich-Straße bietet Unterkünfte, die architektonische Erinnerungen an die Vergangenheit des Ortes mit neuem Glanz verbinden, gesehen durch elegante Schnörkel, die als „Schockbarock-Chic“ bezeichnet werden.

Das Projekt, das in seiner Geschichte als ehemaliges Altstadthotel berühmte Gäste wie den Komponisten Mozart beherbergte, der 1769 im Alter von 13 Jahren dort übernachtete, präsentiert ein völlig neues Konzept, das Erinnerungen an frühere Ereignisse einschließt. Das schmale sechsstöckige Gebäude, das um ein Dachgeschoss erweitert wurde, beherbergt die 48 Zimmer und Suiten des neuen Hotels sowie die Attika-Bar Blue Brigitte mit schräger Fassade zur Straße und einem erhöhten Raum, der sich öffnet durch sechs gläserne Kuben, die den Blick nach hinten auf die Stadt freigeben.

Barock inspirierte Innenräume

Im Erdgeschoss erreichen die Gäste den Aufzug über einen langen Flur mit zwei „Spiegelschlössern“ mit verspiegelten Decken und Wänden. Im sechsten Stock werden sie in einem Raum empfangen, der von einem 13 Meter langen Messingtisch nach Maß mit barocken Details geprägt ist.

Dieser stilvolle Raum dient als multifunktionaler Empfang sowie als Frühstücksbuffet, Bar und abendlicher Gesellschaftsraum. Geräucherter Eichenboden und eine dunkelblaue Farbpalette vervollständigen dieses dominierende Merkmal, um einen schicken modernen Raum mit Sesseln und Beleuchtung im Gatsby-Stil, raumhohen Fenstern und Glasnischen zu schaffen.

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Die Zimmer und Suiten, die hier als Zimmer bezeichnet werden, befinden sich in den unteren Stockwerken, heben Originalmerkmale wie Decken und gotische Bögen hervor und blicken entweder auf die Straße oder den Innenhof, der den zentralen Teil des Gebäudes beleuchtet.

Eine durchdachte Farbpalette

Jedes monochrome Schlafzimmer, von Rot und Grün bis hin zu dunklen und hellen Blautönen, enthält barocke Elemente, wobei alle Möbel die gleiche Farbpalette beibehalten.

Das Highlight im ersten Stock, wo sich die Schlafzimmer in den Innenhof erstrecken, ist ein Superpatio-Zimmer mit grünem Dschungeldekor und einer kleinen Oase mit antiken Möbeln. Und im zweiten Stock kombiniert die Mozart Suite grandiose Elemente in Rot und Gold mit einem Billardtisch als Hommage an den hier übernachteten Komponisten.

Die vierte Etage, die sich in das Nachbargebäude erstreckt, beherbergt zehn weitere Zimmer, darunter das nach dem Wahrzeichen benannte Goldene Dachlzimmer mit opulenter Goldausstattung.

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