Europa League: Sevilla FC gegen Inter Mailand - das Beste zum Schluss

Europa League: Sevilla FC gegen Inter Mailand – das Beste zum Schluss

Großes Finale: Die beiden besten Mannschaften der Liga zeigten ein Finale, das vor allem in den ersten 45 Minuten eines der unterhaltsamsten Ereignisse im europäischen Fußball der letzten Jahre war. Tore, Diskussionen, großartige Fußballer und ein Ex-Gladbacher, der in Köln zweimal getroffen hat. Der entscheidende Treffer kam natürlich von einem Fahrradtritt.

Das Ergebnis: Des FC Sevilla gewann die Europa League 2020. In Köln gewannen die Spanier aus Inter Mailand 3: 2 (2: 2). Hier es geht zum Spielbericht.

Die erste Hälfte: Nach 120 Sekunden hatte das Spiel seine erste Überraschung: Diego Carlos hatte Romelu Lukaku niedergeschlagen, gab es einen Elfmeter, der das Foul sicher in die linke Ecke drehte (5. Minute). Sevilla kehrte sofort ins Spiel zurück, das leidenschaftlich geführt wurde und viel, viel Diskussion auf und neben dem Feld erforderte. Luuk de Jong köpfte in der 12. Minute aus kurzer Distanz ein. Die Flanke nahm Jesús Navas, der 13 Jahre nach dem Titelgewinn 2007 mit Sevilla ein weiteres Finale bestritt. Es war auch De Jong, der in der 33. Minute einen Freistoß von Ever Banega in die hinterste Ecke köpfte. Der dritte Kopfball folgte zwei Minuten später. Diesmal war es Diego Godín, der eine Flanke von Marcelo Brozovic (35.) verfeinerte.

Der Lukaku-Faktor: Im elften Europa League-Spiel in Folge trat der belgische Torschütze der Nerazzurri in die Liste der Torschützen ein. Kein Spieler in der Europa League oder im vorherigen Wettbewerb, dem Uefa Cup, hatte dies zuvor geschafft.

Der Joker in der Startaufstellung: De Jong bestritt in dieser Saison sechs Europa League-Spiele ohne Torerfolg, gegen United erzielte er im Halbfinale als Joker. Er durfte von Anfang an prompt ins Finale – und traf zweimal.

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Die zweite Hälfte: Das Tempo war jetzt etwas langsamer, der Unterhaltungsfaktor nicht mehr am Limit. Das sollte sich aber ändern. Diego Carlos (47.), Suso (54.), Sergio Reguilón (57.) und Lucas Ocampos (61.) wurden zunächst für Sevilla, Roberto Gagliardini (52.) und Ashley Young (59.) für Inter ausgezeichnet, bevor Lukaku sich plötzlich allein Yassine Bounou näherte fehlgeschlagen (65.). Lukaku spielte auch eine entscheidende Rolle beim 3: 2-Sieg für Sevilla: Nach einem Standard startete Diego Carlos einen schönen Fahrradkick, den Lukaku hätte klären können, aber leider verlängerte er den Ball in seinem eigenen Netz (74.). Conte nahm drei Änderungen vor und einer seiner Scherze wäre fast erstochen worden: Alexis Sánchez ‚Schuss wurde von Jules Koundé (82.) von der Linie gekratzt – die letzte große Chance für Inter, die zuletzt 2010 ein Europapokalspiel veranstaltete Dieser Moment könnte die Champions League gegen die Bayern gewinnen.

Sevillas Serie: Sevilla FC hat es fünf Mal ins Finale dieses Wettbewerbs geschafft – sie haben es auch fünf Mal gewonnen. Nach dem Sieg gegen Middlesbrough, Espanyol Barcelona, ​​Benfica, Dnipro und Liverpool gewannen sie auch das sechste Finale. Kein anderes Team hat mehr als dreimal gewonnen.

Julen Lopeteguis Rehabilitation: Als spanischer Nationalmannschaftsmanager kurz vor der WM 2018, der bereits einen Vertrag bei Real Madrid unterschrieben hatte, wurde er nach kurzer Zeit wegen Misserfolgs rausgeworfen – Julen Lopeteguis Ruf war in den letzten zwei Jahren stark zerkratzt worden. Wie viel Erfolg ihm bedeutete, konnte man nach dem Schlusspfiff sehen: Der 53-Jährige fiel auf die Knie und ließ seine Tränen frei laufen.

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Antonio Contes Nervenspiel: Während seiner Trainerkarriere hat der Inter-Coach den Ruf, die Feinheiten der internationalen Szene zu vermissen, um seine Teams aufgrund ihrer Qualität zu Titeln zu führen. Es ist kaum zu glauben: Das Finale in Köln war sein erstes Finale und die Spannung war noch deutlicher als gewöhnlich. In der 17. Minute nahm er aufgrund einer Beschwerde sogar die erste gelbe Karte des Spiels. Nach dem Spiel kühlte er jedoch schnell ab und gratulierte als erster dem Gewinnerteam.

Erster Meister: Ob wir eines der beiden Teams im Europa League-Finale 2021 wieder sehen können, wird erst im Dezember 2020 entschieden. Sowohl Inter als auch Sevilla FC werden zunächst in der Champions League starten. Als erste oder zweite Gruppe würden sie 2021 im Achtelfinale stehen, der letzte Platz bedeutet Ausscheidung. Nur als Dritter in einer Gruppe aus der Vorrunde rutschen Sie in das Achtelfinale der Europa League ein – es ist kaum vorstellbar, dass der FC Sevilla diese Gelegenheit verpassen würde, seine Lieblingsliga wiederzubeleben.

Ikone: Der Spiegel

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