Bestätigt: Eintracht Frankfurt gegen Hoffenheim findet mit Zuschauern statt | hessenschau.de

Eintracht Frankfurt kann am Samstag vor Zuschauern gegen Hoffenheim spielen – trotz einer hohen Korona-Inzidenz in der Stadt. Der plötzliche Anstieg ist auf eine lokale Infektion zurückzuführen.

Das Heimspiel der Eintracht Frankfurt gegen die TSG Hoffenheim am Samstag (15.30 Uhr) findet mit Zuschauern statt. Der Verein bestätigte dies zunächst am Freitagmorgen gegenüber HR Sports und dann in einer Pressemitteilung. Der Radiosender FFH hatte zuvor berichtet, dass das Gesundheitsamt auch grünes Licht gegeben hatte, um das Spiel vor 8.000 Fans im Stadion zu spielen.

In der Stadt Frankfurt war die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen deutlich gestiegen. Die sogenannte Inzidenz am Freitag betrug 42,0, am Tag zuvor 25,6. Frankfurt hat die zweite Warnstufe von 35 Fällen überschritten und geht sogar in Richtung 50. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf das Spiel in der Bundesliga.

Infektionsereignisse „lokalisiert“

Eintracht Frankfurt wurde um 12.00 Uhr vom Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt und dem Leiter des Gesundheitsamtes Stefan Majer darüber informiert, dass der Sprung inzwischen stattgefunden hatte. […] war auf eine lokal lokalisierte und rückverfolgbare Infektion zurückzuführen „, berichtete der Club. Der Wert allein hat somit keinen Einfluss auf die bestehende Genehmigungssituation, so dass das Spiel vor 8.000 Zuschauern ausgetragen werden kann, basierend auf dem Publikum, das bereits aus dem ersten Heimspiel gegen Arminia Bielefeld bekannt war. und Hygienekonzept von Eintracht Frankfurt steht nichts mehr im Wege. „“

Der Grund für den Anstieg ist laut Gesundheitsdienst ein Cluster von Flüchtlingen, osteuropäischen EU-Bürgern und Obdachlosen, die Wohngemeinschaften unterbringen. Derzeit gibt es 90 Fälle, sagte eine Sprecherin der Nachrichtenagentur dpa. Die Betroffenen wurden in anderen Unterkünften unter Quarantäne gestellt.

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„Wäre rein symbolische Politik gewesen“

„Wenn es eine Kontamination in der Bevölkerung gewesen wäre, hätte es keine Chance für das Eintracht-Spiel gegeben. In dieser besonderen Situation gibt es jedoch keine Überschneidungen mit den Zuschauern des Eintracht-Spiels“, sagte Stefan Majer, Leiter des Gesundheitsministeriums. ) im Gespräch mit der Personalabteilung. „Wir haben keinen Grund gesehen, die Besucher als Verwandte zu betrachten. Das wäre nicht ansteckend gewesen, sondern eine rein symbolische Politik am falschen Ort.“

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Loca-Tag’easer_more_audio_sr ’nicht gefunden Majer: „Es ist nicht notwendig, die Fans zur Familie zu machen“



Fans von Eintracht Frankfurt auf der Tribüne


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Bremen am Samstag ohne Fans

Nach Angaben der Deutschen Fußballliga (DFL) droht in 35 Fällen tatsächlich ein Geisterspiel, der FC Bayern und der 1. FC Köln am ersten Spieltag und der FC Schalke am zweiten Spieltag mussten Spiele ohne Fans bestreiten. Bei den Spielen in München und Köln wurde die Entscheidung am Tag vor dem Spiel aufgrund der hohen Werte bekannt gegeben, in Gelsenkirchen sogar am Tag des Spiels.

Werder Bremen darf an diesem Samstag wegen der hohen Inzidenz in der Hansestadt auch keine Zuschauer in das Stadion gegen Bielefeld lassen. Das Spiel von Eintracht gegen die TSG findet immer noch vor 8.000 Fans statt.

Eintracht befürwortet Koronaprävention

Laut Majer hat Eintracht zugesagt, erneut an der Korona-Präventionskampagne der Stadt teilzunehmen, in der die Menschen aufgefordert werden, die Regeln einzuhalten. „Ich sehe darin eine Chance, dass wir die Sympathisanten von Eintracht auf unserer Seite haben werden, und das wurde mir auch versprochen.“

Dies ging sofort aus der Pressemitteilung hervor, die am Freitagnachmittag versandt wurde. „Wir alle sind dafür verantwortlich, die Hygieneanforderungen einzuhalten, insbesondere in Bezug auf die Abstandsregeln und die Verpflichtung, Mund und Nase zu schützen, um das Infektionsrisiko zu minimieren“, sagte Axel Hellmann, Vorstandsmitglied von Eintracht. „Dies betrifft nicht nur die 8.000 Fans am Samstag, sondern uns alle im Alltag, wenn wir wieder an den Punkt kommen wollen, an dem wir jemals wieder Fußball in überfüllten Stadien erleben können.“

Ausstrahlung: hriNFO, 2. Oktober 2020, 12 Uhr

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