AOK NordWest berichtet über weitere Behandlungen für Syphilis, Chlamydien und dergleichen

Der Krankenversicherer AOK gab bekannt, dass die Zahl der Fälle sexuell übertragbarer Krankheiten in Dortmund zunimmt. Dies geht laut AOK Nordwest aus einer Auswertung der Daten der dort Versicherten hervor.

Mehr Männer als Frauen sind betroffen

Dementsprechend ist die Zahl der Menschen mit sexuell übertragbaren Krankheiten von 1104 auf 1152 gestiegen. Die Versicherungsgesellschaft schätzt jedoch die Zahl der nicht gemeldeten Fälle als geringfügig höher, da Geschlechtskrankheiten zu oft unbemerkt und damit unbehandelt bleiben.

Männer sind in Dortmund mit 56,5 Prozent stärker betroffen als Frauen. Laut AOK waren die häufigsten Diagnosen anogenitale (Geschlechts-) Warzen, gefolgt von akuter Virushepatitis B, Herpes simplex, Chlamydien und Syphilis.

Geschlechtskrankheiten können zu Krebs und Unfruchtbarkeit führen

„Wenn der Verdacht auf eine sexuell übertragbare Krankheit besteht, sollte zumindest ein Arzt konsultiert werden“, sagte Aör-Regionalmanager Jörg Kock. „Sexuell übertragbare Krankheiten können manchmal zu ernsthaften Folgeschäden führen“, wie Krebs oder Unfruchtbarkeit.

Die häufigsten anogenitalen Warzen werden durch eine bestimmte Art von Virus verursacht, die, wenn sie nicht behandelt werden, langfristig bei Frauen zu Gebärmutterhalskrebs führen kann. Aufgrund dieser Konsequenzen ist es wichtig, die Ausbreitung sexuell übertragbarer Krankheiten zu verhindern.

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