ÖBB und Frequentis schließen Partnerschaft für Drohnenüberwachung

ÖBB und Frequentis schließen Partnerschaft für Drohnenüberwachung

Versuche außerhalb der Sichtweite testen das Gefahrenerkennungspotential der Start- und Landebahn.

Der Geschäftsführer von Frequentis, Herr Norbert Haslacher, links mit dem Infrastrukturvorstand der ÖBB, Herrn Johann Pluy.

FREQUENTIS ist eine Partnerschaft mit den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) eingegangen, um den Einsatz von Drohnen zu untersuchen, um Gleisinspektionen schneller, effizienter und häufiger durchzuführen.

Die Innovationspartnerschaft wird den Drohnenbetrieb in Hangars in Österreich erforschen, um Schäden an der Eisenbahninfrastruktur und andere potenzielle Gefahren zu erkennen. Drohnen können auch zur Beurteilung von Notfallsituationen, zur Überwachung von Manövriervorgängen und zur Überprüfung der Streckenverfügbarkeit eingesetzt werden.

Die Partner werden die technisch komplexen Herausforderungen und Einschränkungen von Drohnenflügen außerhalb der Sichtlinie (BVLOS) und die Auswirkungen von behördlichen Vorschriften, Wetterbedingungen und Topografie auf diese Operationen bewerten.

Nach der behördlichen Genehmigung von Drohnen-Testflügen durch die Betriebszentrale der ÖBB über einen Zeitraum von zunächst 12 Monaten werden wöchentlich Flüge zur Streckenkontrolle durchgeführt. Die ÖBB erhoffen sich dadurch eine kontinuierliche Verbesserung ihrer Betriebsabläufe, während Frequentis sich wertvolle Erkenntnisse für künftige Verbesserungen der Drohnentechnologie erhofft.

„Diese Kooperation ist ein wichtiger Schritt für uns“, sagt Herr Johann Pluy, Vorstand der ÖBB Infrastruktur. „Mit Hilfe von BVLOS-Flügen erhöhen wir nicht nur die Sicherheit unserer Anlagen, sondern können künftig auch häufiger und kostengünstiger zusätzliche Aufgaben erledigen.“

„Das Drohnen-Ökosystem wächst derzeit rasant, wobei die Zahl der kommerziellen Anwendungsfälle kontinuierlich zunimmt“, sagt Norbert Haslacher, CEO von Frequentis. „Wir freuen uns, gemeinsam mit unserem Kunden ÖBB die Betriebstauglichkeit von hangarbasierten automatisierten Drohnenflügen für den zukunftsorientierten Bahnbetrieb in Österreich zu testen.“

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