Infektionsgrad zu hoch: Merkel fordert neue Koronamaßnahmen

Infektionsgrad zu hoch: Merkel fordert neue Koronamaßnahmen

Infektionsgrad zu hoch
Merkel fordert neue Koronamaßnahmen

Es wird zu viel über Glühweinstände und zu wenig über die Krankenschwestern auf den Intensivstationen gesprochen, sagte Bundeskanzlerin Merkel in einer Sitzung der Fraktion der Union. Sie hält die derzeitigen Koronamaßnahmen nicht für ausreichend.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat einen neuen Zeitplan für die Koronamaßnahmen vor Weihnachten gefordert. Ntv hat dies aus Kreisen der Fraktion der Union gelernt. In einer Sitzung der Fraktion der Union sagte sie, dass die von Bayern geplanten Schritte in die richtige Richtung gehen. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder kündigte am Sonntag eine weitere Verschärfung der Koronamaßnahmen für den Freistaat an.

„Ohne zusätzliche Maßnahmen werden wir den Winter nicht überstehen können“, sagte Merkel. Sie befürwortete nachdrücklich einen gemeinsamen Ansatz von Bund und Ländern, da die Maßnahmen dann allgemein akzeptiert würden. Merkel hielt an dem Ziel fest, die Zahl der Neuinfektionen innerhalb von sieben Tagen auf 50 pro 100.000 Einwohner zu senken, um eine Nachsorge zu gewährleisten. Mit Ausnahme von Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein ist die sogenannte 7-Tage-Inzidenz in allen Bundesländern deutlich höher.

Die Zahl der Neuinfektionen sei zu hoch, sagte Merkel. Die aktuelle Debatte ist nicht ausgewogen: „Es wird zu viel über Glühweinstände und zu wenig über die Krankenschwestern auf den Intensivstationen gesprochen.“

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