Die Hauskauf-Besichtigung – Tipps, um ihre alte Immobilie erfolgreich zu verkaufen

Oft gestaltet sich der Verkauf von alten Immobilien hektisch, da Eigentümer sich bereits mit dem Kauf einer neuen Immobilie befassen. Es ist jedoch wichtig, sich für den Haus-Verkauf ausreichend Zeit zu nehmen. So kann die kompetente Abwicklung dazu führen, dass Sie den möglichst hohen Verkaufspreis heraus handeln können, statt die alte Immobilie möglicherweise sogar unter Marktwert abzugeben. Neben einer gründlichen Evaluierung und der Erstellung eines Exposés spielt besonders die Hauskauf-Besichtigung eine entscheidende Rolle. Wir geben Ihnen die besten Tipps, wie Sie diese optimal meistern können.

Außenbereich und Garten – der erste Eindruck entscheidet

Wie in vielen Bereichen, spielt auch bei der Hausbesichtigung der erste Eindruck eine entscheidene Rolle. Deshalb sollten Sie sicherstellen, dass der Außenbereich Ihrer Immobilie sich im bestmöglichen Zustand befindet. Dazu gehört beispielsweise die Entfernung von Unkraut auf gepflasterten Wegen, ein gemähter Rasen sowie zurecht geschnittene Pflanzen, Hecken und Bäume. Außerdem sollten Sie Regenrinnen und andere wichtige Bestandteile des Außenbereichs wie z.B. Außenbeleuchtung auf ihren Zustand sowie ihre Funktionsfähigkeit hin überprüfen. Es kann sich außerdem lohnen, in einen neuen Anstrich des Hauses zu investieren, um Ihre Immobilie attraktiver erscheinen zu lassen. Größere Arbeiten sollten dabei immer abgewogen und gegen den geschätzten Mehrwert beim Verkaufspreis abgewogen werden.

Gepflegte Innenräume können Kaufpreis erhöhen

Neben dem ersten Eindruck von außen spielen auch die Innenräume eine entscheidene Rolle bei der Kaufentscheidung. Diese sollten Sie deshalb ebenso in einem möglichst guten Zustand präsentieren. Dabei zählt natürlich vor allem eines: Sauberkeit. Stellen Sie sicher, Ihr Haus vor einer Besichtigung einer gründlichen Reinigung in allen Bereichen zu unterziehen. Verstauen Sie außerdem Putzmaterialien, Gebrauchsgegenstände sowie persönliche Gegenstände wenn möglich in Schränken, um die Immobilie bestmöglich in Szene zu setzen. Auch kleine Mängel sollten behoben werden: Verwenden sie Schmierstoffe, um quietschende Türen zu ölen und halten sie Ausschau nach anderen Schönheitsreparaturen, die durchgeführt werden können. Wie auch im Außenbereich gilt: Sollten Sie größere Renovierungsmaßnahmen planen, stellen Sie zuvor Schätzungen auf, inwieweit mögliche Investionen sich auf den Verkaufspreis auswirken können. Insgesamt gilt jedoch: Gepflegte Innenräume können den Wert Ihrer Immobilie steigern und damit den Kaufpreis erhöhen.

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Für alle Fragen potentieller Käufer gewappnet sein

Sollte man sich für einen privaten Hausverkauf ohne Makler entscheiden, wird auch die Hausbesichtigung für potentielle Käufer von einem selbst durchgeführt. Diese stellen im Normalfall viele Fragen und haben oft sogar eine Checkliste dabei, die sie abarbeiten. Damit bei dem ersten Eindruck nichts schief gehen kann, sollte man sich bestmöglich auf potentielle Fragen vorbereiten. Hilfreich kann es sein, zuvor eine Checkliste für Käufer durchzugehen, die Ihnen Hinweise auf meistgestellte Fragen gibt. Dazu gehören beispielsweise Fragen nach kürzlich vorgenommenen Sanierungsarbeiten, dem Brandschutz Ihrer Immobilie oder dem Zustand Ihrer Stromleitungen.

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