"Bis zu 161 Prozent": Die Uni-Grünen unterstützen extremistische antifaschistische Gruppen

„Bis zu 161 Prozent“: Die Uni-Grünen unterstützen extremistische antifaschistische Gruppen

Deutschland „Bis zu 161 Prozent“

Die Uni-Grünen unterstützen die linksradikale Antifa-Gruppe

| Lesezeit: 3 Minuten

Die Kölner Universitätsgruppe Campusgrün macht deutlich: Die Kölner Universitätsgruppe Campusgrün macht deutlich:

Die Kölner Universitätsgruppe Campusgrün macht deutlich: „Natürlich liegen wir auch 161 Prozent hinter Antifa AK“

Quelle: Foto-Allianz / dpa

An der Universität zu Köln wird eine Gruppe unter der Aufsicht des Amtes für Verfassungsschutz von den Semestergebühren subventioniert. Die grüne Universitätsgruppe zeigt ausdrücklich ihre Solidarität mit der sogenannten Arbeitsgruppe: „Danke Antifa AK für die wichtige Arbeit!“

E. E.meldete es zuerst „Ausdrücken“dass eine Kölner Antifa-Gruppe Geld aus Hochschultöpfen bekommt. WELT untersuchte daraufhin, dass diese sogenannte Antifa AK (Arbeitsgruppe) Köln vom Amt für Verfassungsschutz als Linksextremist angesehen wurde. Jetzt zeigt die grüne Universitätsgruppe Campusgrün Solidarität mit der radikalen Gewerkschaft.

Lesen Sie auch

Eine freundliche Umgebung für die Antifa: die Universität zu Köln - hier die Statue von Albert Magnus vor dem Hauptgebäude (Fotomontage)

„Anti-konstitutionelle Ziele“

Unter der Überschrift „Antifa AK ist die Studentenschaft und die Studentenschaft ist Antifa!“ Schrieb die grüne Universitätsgruppe auf ihrer Facebook-Seite, dass die Antifa AK „eine Arbeitsgruppe der Studentenschaft der Universität zu Köln und damit ein integraler Bestandteil davon“ sei.

Die entschlossene Aktion gegen Rassismus würde ausdrücklich sagen: „Danke Antifa AK für die wichtige Arbeit!“ Jeder Angriff auf die Antifa AK ist ein Angriff auf die gesamte Studentenschaft der Universität. „Natürlich unterstützen wir den Antifa AK auch zu 161 Prozent. Alerta Alerta Antifascista! Die Zahlenkombination 161 steht für den ersten oder sechsten Buchstaben des Alphabets und ergibt AFA, was für Antifa steht.

Hier finden Sie Inhalte von Facebook

Wir benötigen Ihre Zustimmung, um mit Inhalten von Facebook und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese anzuzeigen.

Die Universitätsgruppe antwortete nicht auf die WELT-Frage, warum sie es für legitim hielt, studentische Beiträge an Organisationen weiterzuleiten, die vom Geheimdienst als verfassungswidrig eingestuft wurden.

Laut dem öffentlich sichtbaren Budget hat das Allgemeine Studentenkomitee der Universität (AStA) in seinem Budget 2020/21 8.500 Euro für die Antifa AK veranschlagt. Der gleiche Betrag wie für den Zeitraum 2019/20. Das älteste WELT-Budget 2010/11 hat bereits 5000 Euro veranschlagt.

Am Dienstag berichtete WELT, dass die antifaschistische Gruppe als „Linksextremist“ eingestuft wurde und vom Amt für den Schutz der Verfassung beobachtet wurde. Es ist vor kurzem erschienen Bundesverfassungsschutzbericht Für das Jahr 2019 erwähnt die Antifa AK Köln unter „Gruppen, in denen die vorhandenen Tatsachenangaben in ihrem Gesamtbild zu der Einschätzung geführt haben, dass die Gruppe verfassungswidrige Ziele verfolgt, es handelt sich also um eine extremistische Gruppe“.

Lesen Sie auch

Die linke radikale Antifa kämpft gegen eine selbst definierte "Faschismus"

Als WELT die Grünen in Nordrhein-Westfalen fragte, ob der Vertragsstaat zustimmen würde, dass die grüne Universitätsgruppe 161 Prozent einer Antifa-Gruppe unterstützt, die unter Verfassungsschutz als „extremistisch“ eingestuft wurde, antwortete ein Sprecher kurz und bündig: In der Präambel von Campusgrün Köln heißt es: „Wir sind unabhängig von der Partei Bündnis 90 / Die Grünen.“ Wir sehen daher keinen Grund, die Aktivitäten von Campusgrün zu kommentieren. „“

Tatsächlich ist die Campusgrün-Gruppe, wie die meisten der Partei angeschlossenen Studentenverbände, rechtlich unabhängig von der Mutterpartei. Wie bei den liberalen Universitätsgruppen in der Nähe der FDP ist die Mitgliedschaft in einem Verband nicht mit einer Parteimitgliedschaft verbunden.

Finanzielle Hilfe für ein Jahrzehnt

Die Tatsache, dass die kommunistische Antifa AK, die vom Bundes- und Landesamt für Verfassungsschutz als verfassungswidrig eingestuft wird, aus dem Hochschulhaushalt subventioniert wird, ist darauf zurückzuführen, dass jeder Student eine Semesterzulage von rund 280 Euro an die Universität zahlen muss Die Universität zu Köln, von der rund 205 Euro an die AStA gingen, die wiederum mit Unterstützung der Mehrheit des Studentenparlaments die kommunistische Antifa-Gruppe mindestens zehn Jahre lang finanziell unterstützte.

Lesen Sie auch

"Da der real existierende Faschismus nicht viel bringt, muss ein

Die grüne Universitätsgruppe ist derzeit die zweitstärkste Kraft im dortigen Studentenparlament und stimmt wie die Jusos und andere linke Gruppen für die Subventionen für die Antifa, wie auf der Homepage der Universität zu sehen ist. Das der CDU angeschlossene RCDS und die Liberal University Group sind dagegen, aber in der Minderheit. Wie an fast allen Universitäten ist die Wahlbeteiligung in Köln minimal, nur 13 Prozent der Studierenden haben bei den vorangegangenen Wahlen gewählt.

An den meisten Universitäten bedeutet dies, dass relativ wenige, stark politisierte, meist linke Studenten die Hochschulpolitik und damit die manchmal enormen AStA-Budgets von mehreren Millionen Euro kontrollieren. Diese wiederum werden teilweise für politische Ereignisse und Aktionen verwendet, die den Vorstellungen der meist linksdominierten Universitätsparlamente entsprechen.

Diese seit Jahrzehnten beobachteten Phänomene haben dazu geführt, dass das konservativ geführte Bayern 1973 als einziges Bundesland die „zusammengesetzte Studentenorganisation“ – also die AStA und das Studentenparlament – abgeschafft hat.

Lesen Sie auch

"Antifa bedeutet vor allem Selbsthilfe"Deniz Yücel schreibt: "Warten Sie nicht, bis der Staat die Probleme gelöst hat, sondern handeln Sie selbst"

READ  Berichten zufolge wird Österreich angesichts des Zustroms von Migranten 400 weitere Truppen an die Ostgrenze entsenden

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert