Asiatische Tigermücke: Bisse, Krankheiten und Co - das müssen Sie wissen

Asiatische Tigermücke: Bisse, Krankheiten und Co – das müssen Sie wissen

Die asiatische Tigermücke ist in Deutschland angekommen. Und ihre Stiche können nicht nur schmerzhaft, sondern auch gefährlich sein – denn die Tiere können zahlreiche Krankheiten übertragen.

Der sommerliche Mückenbefall wird von Jahr zu Jahr schlimmer. Und das nicht nur wegen der stetig wachsenden Zahl von Blutegeln. Auch weil sich jetzt tropische Arten in Deutschland niedergelassen haben, die hier vor einigen Jahren völlig unbekannt waren. Die Gründe dafür sind Klimawandel und Globalisierung. Die Folgen können neue Gefahren für unsere Gesundheit darstellen. Denn mit neuen Arten wie der asiatischen Tigermücke, wie auf „focus.de“ berichtet, können sich auch neue Infektionskrankheiten ausbreiten.

Dies hilft bei Juckreiz nach Insektenstichen

Die asiatische Tigermücke erobert neue Lebensräume

Weltweit sind rund 3.500 Mückenarten bekannt, von denen rund 50 in den deutschen Breiten heimisch sind. Zumindest war das vor einigen Jahren so, denn die Artenvielfalt der Mücken nimmt ständig zu. Der Grund: Infolge der globalen Erwärmung dehnt sich der Lebensraum von Arten, die bisher nur in tropischen Klimazonen vorkamen, weiter nach Norden zu uns aus. Die asiatische Tigermücke ist einer dieser unerwünschten Eindringlinge und nicht nur ein Ärgernis, sondern auch gefährlich. Weil es Krankheitserreger tragen kann, die auch in Deutschland bisher nicht gefunden wurden.

Der sommerliche Mückenbefall scheint sich nicht nur von Jahr zu Jahr zu verschlimmern, sondern ist es auch.

Hintergrund

Mücke

Mückenpest in Deutschland
Warum Mücken dieses Jahr so ​​aggressiv sind

Ein Mückenstich – und er hält normalerweise nicht an – ist ärgerlich und kann zu Infektionen führen. Es ist daher ärgerlich, dass 2020 eine echte Mückenpest nach Deutschland kommt. Dies schließt auch neue, viel aggressivere Mückenarten ein. Experten erklären den Grund dafür wie folgt …

Die asiatische Tigermücke ist da, um zu bleiben

Die Größe der asiatischen Tigermücke variiert zwischen zwei und zehn Millimetern und ist auffällig markiert. Charakteristisch sind die weiß gestreiften Hinterbeine und die hellen Linien sowohl am Körper als auch zwischen ihren Augen. Es ist in den tropischen Regionen Ostasiens beheimatet, hat sich aber in den letzten drei Jahrzehnten kontinuierlich nach Westen und Norden ausgebreitet. Es erschien erstmals 1979 in Albanien und wurde wahrscheinlich durch chinesische Warensendungen eingeführt. Von dort aus verbreitete es sich nach Italien und Südfrankreich. 2007 kam sie endlich nach Deutschland. Mittlerweile hat es nachweislich das Niveau von Frankfurt am Main erreicht – und wird sich laut Experten noch weiter ausbreiten Bernhard Nocht Institut für Tropenmedizin in Hamburg zeigt an.

Mit der Mücke kommen neue Infektionen – insbesondere das Chikungunya-Virus

Mit der zunehmenden Ausbreitung der Tigermücke steigt auch das Risiko der Ausbreitung neuer Tropenkrankheiten in diesem Land. Denn die Tigermücke ist ein Träger von Krankheitserregern wie dem West-Nil-Virus, dem Gelbfieber-Virus, dem Dengue-Virus und dem Chikungunya-Fieber-Virus. Übertragungsfälle mit dem Chikungunya-Virus sind äußerst häufig; In Italien, Spanien und Frankreich wurden bereits Hunderte von Fällen bestätigt – Deutschland scheint bisher verschont geblieben zu sein. Die Symptome einer Chikungunya-Infektion ähneln denen einer grippeähnlichen Infektion, dh Fieber, Kopfschmerzen und Körperschmerzen. Unbehandelt kann die Infektion auch tödlich sein. Mindestens 248 Menschen starben 2005/2006 bei einer durch Tigermücken verursachten Chikungunya-Epidemie auf der Insel La Réunion im Indischen Ozean.

Die asiatische Tigermücke ist nur eine der vielen invasiven Mückenarten. Die gefährliche Sandfliege ist eine davon.

Hintergrund

Mückenstiche

Sandfliege
Neue Eindringlinge breiten sich aus – und können gefährliche Krankheiten übertragen

Die Sandfliege ist eines der Insekten, die vom Klimawandel profitieren. Und es kann eine heimtückische Krankheit übertragen. Jetzt sind sie auch hier in Deutschland erhältlich.

Wie können Sie sich vor einem Stich schützen?

Die asiatische Tigermücke geht hauptsächlich morgens und abends auf Beute und beißt gern. Wie fast alle anderen Mückenarten wird es vom Schweißgeruch und dem Kohlendioxid angezogen, das wir ausatmen. Regelmäßige Duschen können helfen, ebenso wie übliche Abwehrmittel, die den Geruchssinn der Tiere blockieren. Lange Ärmel und Hosen sind ebenfalls von Vorteil, da der Tigermückenstich auch Schwierigkeiten hat, in Textilien einzudringen. Fenster und Eingänge müssen mit feinmaschigen Netzen vor Mücken geschützt werden.

Nach einem Stich hilft eine kurze Erwärmung des Bereichs

Wenn Sie von einer Tigermücke gebissen werden, gilt grundsätzlich das Gleiche wie bei anderen Mückenstichen. Durch Abkühlen wird der Juckreiz gelindert, der durch die Enzyme im Speichel der Mücke verursacht wird. Es ist jedoch noch besser, die Einstichstelle kurz zu erwärmen. Das zerstört die Enzyme. Zu diesem Zweck finden sich in Apotheken sogenannte Stichheiler, die dies auf kurze und relativ schmerzlose Weise elektrisch tun. Unter keinen Umständen sollten Sie den Stich kratzen, da dies die Enzyme und möglicherweise Krankheitserreger weiter in das Gewebe ausbreitet. Gleichzeitig ist es wichtig, den Stich zu betrachten. Wenn die Schwellung im Laufe der Zeit eher zunimmt als abnimmt, und dies in Verbindung mit zunehmender Rötung und Juckreiz, sollte vorsichtshalber ein Arzt konsultiert werden. Und wenn es Symptome wie Fieber oder Kopfschmerzen und körperliche Schmerzen gibt, ist ein Arztbesuch absolut unvermeidlich!

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Hintergrund

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